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Flagge Republik Malta

Reisebericht über eine achttägige Rundreise - Familie mit 2 Kindern durch Malta - Frühjahr 2018


Kurz-Übersicht der Rundreise Malta im Reisebericht Malta

Rundreise Teil 1:  Reisebericht Travel Malta (Arnstadt, Nürnberg, Mellieha-Cirkewwa)
Rundreise Teil 2:  Reisebericht Majjistral Western District (Iklin, Lija, Ħal Balzan, Attard, Żebbuġ, Siġġiewi, Dingli, Mdina, Rabat, Mtarfa)
Rundreise Teil 3:  Reisebericht Gozo (Victoria, Nadur, Xagħra)
Rundreise Teil 4:  Reisebericht Xlokk Three Cities - Cottonera (Cospicua, Vittoriosa, Senglea)
Rundreise Teil 5:  Reisebericht Xlokk South Eastern District (..)
Rundreise Teil 6:  Reisebericht Xlokk Southern Harbour District (..)
Rundreise Teil 7:  Reisebericht Majjistral Northern District (...)
Rundreise Teil 8:  Reisebericht Majjistral Northern Harbour District (..)

Koordinatenliste und Liste der Reiseziele (mit GPS-Koordinaten)


Diese Seite dient zur Vorbereitung der Rundreise, der Auswahl der Ziele, Sehenswürdigkeiten und der Zusammenstellung der Tagesrouten. Wann diese Rundreise durchgeführt wird, ist derzeit noch offen. Wir sind jedenfalls für gute Tipps dankbar.

Wappen Republik Malta


Rundreise Teil 8:  Reisebericht Majjistral Northern Harbour District (..)

 

8. Tag - Freitag, 06.04.2018

Fahrt von Mellieha-Cirkewwa nach ... über ... (ca. ... km - Route)
Malta

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Birkirkara 22.568
Qormi 18.589
San Ġwann 12.967
Sliema 12.742
Ħamrun 11.204
Gżira 8.013
San Ġiljan 7.913
Msida 7.196
Swieqi 7.058
Santa Venera 6.530
Pieta 4.312
Pembroke 2.780
Ta’ Xbiex 1.801


San Ġwann

Route x3 - x1 - 5 - 1 - 6 - 4 - x2 - 2 - 3 - x4

San Gwann

https://de.wikivoyage.org/wiki/San_%C4%A0wann

http://sangwannmalta.org/

San Gwann ist eine Stadt im Northern Harbour District auf Malta.

Der schon seit Jahrhunderten besiedelte Bereich wurde erst 1965 zu einer eigenen Pfarrei und besitzt seit 1993 mit dem San Gwann Local Council eine eigene Gemeindeverwaltung. Das Gemeindegebiet entwickelte sich in den letzten Jahrzehnten zu einer beliebten Wohnlage.


Sehenswürdigkeiten
die 1 Cartruts von tal-Mensija zeigen die Anlage einer zweigleisigen Ausweichstelle einer Regionalbahn. Die genaue Bedeutung der bronzezeitlichen Karrenspuren ist immer noch unbeklärt, es dürfte sich um ein Transportsystem gehandelt haben.
vom 2 Ta' Cieda Round Tower sind nur einige Ruinen erhalten, der Turm wurde wohl in der punischen Zeit zu Verteidigungszwecken errichtet.
der Torri ta’ Lanzun hat seinen Ursprung in einem befestigten Landhaus des 15. Jhdt., der um 1713 umgebaut wurde und Bewohnern Schutz vor Pirateneinfällen bieten konnte. Später diente das Gebäude den Grossmeistern als Jagdsitz und wurde im Zweiten Weltkrieg als Fliegerbeobachterstützpunkt bombardiert.
das 3 Ta’ Xindi Farmhouse, ein unter den Johannitern erbautes befestigtes Landhaus im Ortsteil Kappara gelangte zur Zeit der Blockierung der französischen Truppen im Bereich um Valetta durch Maltesische Truppen zu Bedeutung, als es als Ta’ Xindi Battery als Hauptquartier des Malteser Regimentskommandanten Vincenzo Borg diente.
von der ersten Ortskirche St. Helena aus dem 15. Jhdt., die gemäss urkundlichem Bericht im 16. Jhdt. bereits in Ruinen lag, sind keine Spuren mehr erhalten.
die geistliche Begleitung der Bewohner von Msierah im Bereich des heutigen San Gwann wurde zu Beginn es 20. Jhdt. dem Kapuzinerorden übertragen, ein Kirchenbau wurde durch den Zweiten Weltkrieg verhindert. Die Kapuziner hielten zunächst die Messe in der San Gwann ta’ l-Gharghar Chapel, 1953 wurde der Grundstein für die Kirche gelegt und die 4 Our Lady of Lourdes Parish Church 1959 vollendet, erst 1965 wurde die Gemeinde dann in den Stand einer eigenen Pfarrei erhoben.
um die zunächst dem Hl.Leonard gewidmete 5 Chapel of the Annunciation / Lunziata Chapel im Ortsteil Mensija rankt sich die Legende, das im 17. Jhdt. in einer Erdspalte ein von einem dreiarmigen Leuchter beleuchtetes Heiligenbild zum Vorschein kam, die Erdspalte wurde erweitert zu einer Höhlenkapelle, um 1930 wurde eine Treppe mit 40 Stufen errichtet und mit Skulpuren von Luigi Micallef aus Balzan verschönert. Die ursprüngliche Höhlenkapelle findet sich am Ende des Gangs in einer Nische zur Linken und das Altarbild des St. Leonard aus dem 14./15. Jhdt. in einer Nische zur Rechten.
die 6 Santa Margerita Chapel wurde bereits im 16. Jhdt. erwähnt, nach einer Schliessung wegen Baufälligkeit 1605 dann 1658 erneuert. Um Zweiten Weltkrieg wurde sie weitgehend zerstört und in der Nachkriegszeit im Stil des 17. Jhdt. neu aufgebaut, heute wird sie von Anbetungsgruppen und Gebetskreisen genutzt.
die San Gwann tal-Gharghar Chapel an der Strasse nach Sliema wurde von privater Hand um 1546 erbaut und 1672 erneuert, verfiel jedoch bald darauf wieder. In den Nachkriegsjahren wurde die restaurierte Kapelle 1947 von den Kapuzinern bezogen, bis die neue Pfarrkirche 1959 fertiggestellt war.
die St. Philip und St. James Chapel an der Strasse nach Naxxar wurde um 1730 ernaut und zur Jahrtausendwende restauriert.
in den Jahren 1945/55 wurden verschiedenenorts auf Malta unterirdische Getreidespeicher und Mühlen zur Versorgung der Bevölkerung zur Zeiten einer im Kalten Krieg befürchteten Belagerung angelegt. Die unterirdische Mühle von San Gwann hinter der Primarschule mit Generator und Getreidespeichern wurde vor kurzem restauriert.

01 35.911320, 14.478070 Mensija Cartruts
02 35.907390, 14.480059 Ruine des Ta' Cieda Round Tower
03 35.905810, 14.477293 Ta’ Xindi Farmhouse
04 35.908020, 14.476850 Our Lady of Lourdes Parish Church, San Gwann Parish Church
05 35.913925, 14.480153 Chapel of the Annunciation / Lunziata Chapel, Mensija Chapel
X1 35.914212, 14.480221 Torri Lanzon, Torri Ta' Lanzun
06 35.910030, 14.476990 Santa Margerita Chapel (optional)
X2 35.906754, 14.478477 San Gwann tal-Gharghar Chapel
X3 35.911798, 14.466714 St. Philip und St. James Chape
X4 35.897167, 14.467174 Torri Wejter

01 Cartruts
02 Ta' Cieda Round Tower
03 Ta’ Xindi Farmhouse
04 Our Lady of Lourdes Parish Church
05 Chapel of the Annunciation / Lunziata Chapel
X1 Torri Lanzon, Torri Ta' Lanzun
06 Santa Margerita Chapel
X2 San Gwann tal-Gharghar Chapel
X3 St. Philip und St. James Chapel
X4 Torri Wejter

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San Ġiljan

Route von San Gwann nach - 3 - 06 - 05 - 04 - 2 - 02 - 03 - 1 - 01

San Giljan

https://de.wikivoyage.org/wiki/San_%C4%A0iljan

San Giljan resp. St. Julian's ist eine Stadt im Northern Harbour District auf Malta, hier resp. im Stadtteil Paceville konzentriert sich das Nachtleben der Insel.

Um eine erste Fischeransiedlung in der Spinola Bay erweiterte sich, nachdem die versuchte türkische Invasion nach 1565 zurückgeschlagen werden konnte, das Siedlungsgebiet von den Hafenbuchten des Grand Harbour und Marsamxett Harbour nach Norden. In der Nachkriegszeit setzte im Bereich des Fischerdorfs eine enorme Entwicklung ein, begünstigt durch den Bau der Luxushotels Hilton Malta und Westin Dragonara wurde St. Julian's vor allem mit dem Ausgehbezirk Paceville zu einer Touristenhochburg.

Als erste Kirche weit ausserhalb der schützenden ummauerten Städte wurde wohl um 1580 unter den Johannitern die Lapsi Church gebaut, nachdem der Nachfolgebau aus den Jahren 1682/83 im Rahmen des Erdbebens im Val di Noto beschädigt wurden, musste die Kirche um 1716 unter Guzeppi Ciantar erneuert werden.

Um 1847 beantragten die 50 in St. Julian's ansässigen Familien, dazu kamen noch etwa 1000 Sommergäste, eine eigene Pfarrei gründen zu können, erst 1891 konnte diesem Wunsch entsprochen werden. 1961 wurde mit dem Bau der neuen, der enorm wachsenden Gemeinde angemessenen Pfarrkirche begonnen.

An der Balluta Bay wurde von den Karmelitern 1858 eine erste Kapelle erbaut. Um 1900 wurde die Kirche im gotischen Stil neu erbaut und durch ein Konvent erweitert, welches in der Kriegszeit auch als Schulgebäude genutzt wurde. Die Kirche Our Lady of Mount Carmel wurde 1961 dann zur Pfarrkirche erhoben.

Im Bereich zwischen Spinola Point und der Dragonara Halbinsel wurden in den Zwanziger- / Dreissigerjahren von Giuseppe Pace erste Strandhäuser errichtet. Nachdem sie zunächst an britische Militärangehörige aus den nahen St. Andrew's und St. George's Barracks vermietet worden waren, interessierten sich auch Malteser für die Wohnlage. Mit dem Bau der Hotels setzte in den Sechzigerjahren ein massiver Aufschwung ein, der Paceville heute zum Ausgehviertel mit zahlreichen Bars und Nachtlokalen und zum Anziehungspunkt der Jugend auf Malta macht.

Sehenswürdigkeiten
Von Sliema herkommend gelangt man zunächst zur Balluta Bay.

am Ostufer steht die 1 Our Lady of Mount Carmel Church im Bereich einer ersten Kapelle der Karmeliter, die 1859 an der Balluta Bay errichtet worden war. 1877 wurde die Kirche erneuert und ging in den Besitz der Karmeliter über, 1954 erfolgten nochmals Umbauarbeiten und 1974 wurde die Kirche zur Pfarrkirche erhoben. Das angrenzende Karmeliterkloster wurde 1871 unter der Leitung von Emanuele Galizia erbaut.
eine Bademöglichkeit ergibt sich an der 1 Balluta Beach, einen langen Sandstrand sucht man hier allerdings vergebens. Gleich hinter der verkehrsreichen Triq Gorg Borg Olivier liegt die parkähnliche Pjazza tal-Balluta.
Weiter nach Nordwesten gelangt man zur 2 Spinola Bay:

etwas zurückversetzt liegt die 2 St. Julian's Parish Church und die 3 Hospitaller Church oder Lapsi Church an der Triq Lapsi, wahrscheinlich die älteste Kirche auf dem Gemeindegebiet.
der 4 Spinola Palace wurde 1688 von Fra Paolo Rafel Spinola erbaut und 1733 mit der Parkanlage erweitert. Nach Zerstörungen durch die anrückenden Franzosen 1798 wurde der Palast 1826 renoviert und im ersten Weltkrieg als Militärspital genutzt, danach wurde er dem Verfall preisgegeben. Nach einer Renovation 1984/86 wurde auch die Parkanlage erneuert und der Bevölkerung zugänglich gemacht, im Palast befindet sich heute das Restaurant L Ghonella.
im Portomaso - Distrikt findet sich der vom Portomaso - Tower und einer Appartment - Anlage umgebene Portomaso Marina. Der 5 Portomaso Business Tower ist mit 98 m Höhe und 28 Stockwerken das einzige Hochhaus von Malta und heisst aufgrund seiner blau gefärbten Scheiben auch Big Blue. In der Portomaso Marina kann man mit seiner Privatjacht anlegen.
vor dem Portomaso Tower liegt die von den Augustinern geführte 6 Millennium Chapel / Church Our Lady of Good Counsel, ein modernes Gotteshaus als ruhiger Pol im quirligen Paceville.
im Norden an die Portomaso Marina schliesst sich das Hilton Malta mit seiner gewaltigen Hotelanlage und eigenenm Swimming Pool an.
auf der Halbinsel von Dragonara liegt die Hotelanlage des Westin Dragonara Resort und am Dragonara Point das 1964 gegründete Dragonara Casino.
Weiter nördlich schliesst sich die St. George's Bay an.

in der 3 St. George's Bay kann an einem im Sommer stark frequentierten Sandstrand im Meer gebadet werden.
die Bucht ist umgeben von zahlreichen Hotelanlagen, dem Malta Intercontinental, dem St. George's Korinthia und dem Radisson Blu.

01 Our Lady of Mount Carmel Church, Knisja tal-Karmnu
02 St. Julian's Parish Church
03 Hospitaller Church oder Lapsi Church
04 Spinola Palace
05 Portomaso Business Tower
06 Millennium Chapel / Church Our Lady of Good Counsel

1 Balluta Beach
2 Spinola Bay
3 St. George's Bay

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Sliema

Route von San Giljan nach 03 - 05 - 3 - 11 - 1 - 10 - 2 - 01 - 02 - 07 - 06 - 08 - 09 - 04

Sliema

https://de.wikivoyage.org/wiki/Sliema

Sliema ist eine Stadt im Northern Harbour District auf Malta.

Aufgrund der hohen Wohnungspreise hat die Bevölkerungszahl von rund 25.000 in den letzten Jahren durch Abwanderung in günstigere Wohnlagen etwas abgenommen. Sliema gehört aber zu den größten Städten auf Malta.

Im Bereich der Landzunge nordwestlich von Valletta hatte schon länger eine Fischersiedlung bestanden und die Marienkapelle "Stella maris" (Stern der See) hatte den Seeleuten als Orientierungspunkt gedient. Aus den maltesischen ersten Worten des "Ave Maria", den Worten "Sliem Ghalik Marija" könnte die Ortsbezeichnung "Sliema" entstanden sein. Sie hätte dann die gleichen Wurzeln, wie das im Orient zum Gruß benutzte "Salam" oder "Shalom".

Aus einem Fischerdorf und einem Truppenlager auf der Halbinsel Tigné Point entwickelte sich eine Stadt, die zum Ende des 19. Jahrhunderts als Wohnviertel von Vermögenden einen enormen Aufschwung hatte.

Auf der Halbinsel am nordwestlichen Ufer des Marsamxett Harbour hatten bereits 1565 die türkischen Truppen unter Dragut (resp. Turgut Reis) während der Großen Belagerung ein Feldlager errichtet. Hier war es auch, wo der türkische Anführer am 18. Juni 1565 bei der Belagerung von Fort St. Elmo durch einen Splitter eine Schädelverletzung erlitten hatte, an der er einige Tage später verstarb.

Die strategische Bedeutung bei einer erneuten Belagerung Maltas wurde von den Johannitern erst später erkannt und als eine der letzten großen Festungsbauten das Fort Tigné 1792 fertiggestellt.

Die Ansiedlung nahm um die 1855 erbaute Kirche "Our Lady Star of the Sea" / "Stella Maris" in den folgenden Jahren stark an Größe zu, so dass die Gemeinde 1878 von Birkirkara abgetrennt und zu einer eigenen Pfarrei gemacht wurde. Die Halbinsel wurde zum einen mit der Artilleriestellung Fort Sliema, einer Meerwasserentsalzungsanlage und Kasernenbauten der Briten militärisch ausgebaut, zum anderen wurden in der von Vermögenden bevorzugten Wohnlage ab Ende des 19. Jahrhunderts zahlreiche repräsentative Stadthäuser und Villen errichtet.

Heute ist Sliema ein Handels- und Dienstleistungszentrum und Sitz von Banken und Versicherungen. Der regen Bautätigkeit sind etliche der im Viktorianischen oder Jugendstil erbauten Häuser zum Opfer gefallen und durch Hochhausbauten ersetzt worden. Auch die Deutsche Botschaft findet sich in Sliema. Die Truppenunterkünfte um Fort Tigné wurden teils abgerissen, das Fort Tigné länger dem Verfall überlassen, bis es nun durch Investoren teils restauriert und zu gehobenem Wohneigentum und Geschäftslokalen umgebaut wird.


Sehenswürdigkeiten
Die Uferpromenade "The Strand" zieht sich von Ta’ Xbiex aus vorbei am Zugang zur Insel Manoel Island in einem Bogen um die ganze Bucht von Sliema bis zum Fort Tigné. Dort verläuft die Straße in einem Tunnel unter der Landspitze mit einem großen Einkaufszentrum hindurch, die Fort Tigné Bridge als Fußgängerübergang setzt einen modernen Akzent und gibt einen guten Aussichtspunkt und Fotografenstandort ab.

Die 1 Stella Maris Church / Our Lady Star of the Sea wurde 1854/55 erbaut und 1878 zur Pfarrkirche erhoben und musste in der Folge vergrössert werden.

Die 2 Church of Jesus of Nazareth wurde Ende des 19. Jahrhunderts auf Betreiben von Marchese Ermolao Zimmermann Barbaro Di San Giorgio erbaut und 1895 geweiht, 1905 wurde das Gotteshaus an der "Waterfront" von den Dominikanern übernommen.

Die 3 Our Lady of Mount Carmel Church steht im Bereich einer ersten Kapelle der Karmeliter, die an der Balluta Bay 1859 errichtet worden war. 1877 wurde die Kirche erneuert und ging in den Besitz der Karmeliter über, 1954 erfolgten nochmals Umbauarbeiten und 1974 wurde die Kirche zur Pfarrkirche erhoben. Das angrenzende Karmeliterkloster wurde 1871 unter der Leitung von Emanuele Galizia erbaut.

Im Jahre 1872 wurde an der St. Trophimus Street die Kirche 4 Our Lady of the Sacred Heart of Jesus unter Rev. Paul Vella erbaut und 1881 an die Franziskaner - Minoriten übergeben. 1914 wurde die Kirche zur Pfarrkirche erhoben.

Die 5 St. Gregory Church wurde 1923 erbaut und 1943 zur Pfarrkirche erhoben.

Die Festung 6 Fort Tigné wurde 1760/92 noch vom Johanniterorden unter Stefano de Toussard in einem rhombusförmigen, völlig neuartigen, Festungsdesign erbaut und ging später in die Hände der Briten über, um bis zu deren Abzug militärisch genutzt zu werden. Derzeit läuft ein Restaurationsprojekt mit dem Ziel, die Festung mit einem Museum oder Ausstellungen in den historischen Gebäuden wieder zu beleben. 1881 wurde eine erste 7 Meerwasserentsalzungsanlage zur Versorgung der Kasernen erbaut, die dann rasch von einer größeren Anlage ersetzt wurde.

Die 8 Garden Battery befand sich etwas westlich von Fort Tigné und wurde von den Briten 1889/1904 als Küstenbatterie mit dem Ziel der Bekämpfung von Seezielen erbaut, sie war mit einem 9.2 inch und zwei kleineren Geschützen bestückt. Von dieser Batterie ist als Folge der regen Bautätigkeit in Sliema nur noch die nördliche Befestigungsmauer und die drei Geschützstellungen erhalten. Die Straße unterquert die Festung im Tigné Tunnel.

Die 9 Cambridge Battery wurde ebenfalls unter Britischer Herrschaft in den Jahren 1878/80 erbaut und war, gleich wie die ebenfalls fünfeckige Rinella Battery bei Kalkara, zur Aufnahme einer 17,7 inch Armstrong - Riesenkanone mit Antrieb der Richt- und Ladevorrichtungen durch eine Dampfmaschine vorgesehen.

Das 10 Fort Sliema oder Sliema Point Battery wurde unter den Briten zur Sicherung der Einfahrt in den Marsamxett Harbour 1872 erbaut und 1878 mit zwei grosskalibrigen 12 inch Küstengeschützen ausgerüstet. Heute findet sich im Bereich des Forts das Restaurant Il-Fortizza.

Etwas nordwestlich befindet sich wieder ein Festungsbau aus der Johanniterzeit. Der 11 St. Julian's Tower an der nordöstlichen Landzunge zur Einfahrt zur Balluta Bay wurde 1657/60 im Rahmen der Kette von Wachtürmen unter Großmeister Martin de Redin (de Redin Towers) erbaut.


01 Stella Maris Church / Our Lady Star of the Sea, Parish Church of Stella Maris
02 Church of Jesus of Nazareth
03 Our Lady of Mount Carmel Church, Knisja tal-Karmnu
04 Our Lady of the Sacred Heart of Jesus, Parish Church of Sacro Cuor
05 St. Gregory Church, Parish Church of St. Gregory the Great, Parrocca ta' San Girgor il-Kbir
06 Fort Tigné
07 Meerwasserentsalzungsanlage (optional - nicht zu sehen)
08 Garden Battery
09 Cambridge Battery
10 Fort Sliema oder Sliema Point Battery, Il-Fortizza
11 St. Julian's Tower, Torri ta' San Giljan
XX Sliema Chalet
XX Dingli Circus

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Gżira

Route von Sliema nach 05 - 07 - 06 - 02 - 03 - 01

Gzira

https://de.wikivoyage.org/wiki/Ta%E2%80%99_Xbiex#G%C5%BCira

Ta’ Xbiex ist eine Gemeinde im Northern Harbour District vom Malta.

Die Gemeinde Ta’ Xbiex erhielt 1993 mit der Neuordnung Lokalverwaltungen einen eigenen "Local Council", als Pfarrei war die Gemeinde seit 1969 eigenständig.

Ob die Ortsbezeichnung nun von der östlichen Lage oder den Fischernetzen (xbiek steht für "Netz") des ehemaligen Fischerdorfs zusammenhängt, ist noch unklar.

Die Stadtgemeinde auf der Halbinsel ist von beiden Seiten von Marinas umgeben, die teils aber zu den benachbarten Gemeinden gehören. Wie überall auf Malta können die Stadtgebiete von einem Strassenzug zum nächsten ineinanderübergehen, dass die Gemeindegrenzen einem Aussenstehenden kaum erkennbar sind.

Im Süden schliesst sich das Gebiet von Msida an, im Norden grenzt Ta’ Xbiex an Gzira, zu dem auch die Halbinsel Manoel Island gehört.

das Städtchen Ta’ Xbiex auf der Halbinsel wird von der Strasse Ix-Xatt Ta’ Xbiex umrundet, die Strasse Triq I-Abate Rigord führt als Umfahrung an der Halbinsel vorbei.
Im Süden der Halbinsel liegt die Msida Marina, im Norden die Manoel Island Yacht Marina.
die Pfarrkirche 1 St. John of the Cross ist neueren Datums. Auf einem von Baron Pietru Pawl Testaferrata Moroni Viani geschenkten Landstück wurde 1949 der Grundstein zur Kirche gelegt, die 1954/58 errichtet und von Karmelitermönchen betreut wird. Im Innern ist ein 4,2 m hohes Stahlkreuz sehenswert.
in Ta’ Xbiex sind eine ganze Reihe ausländischer Botschaften angesiedelt, ansonsten haben hier etliche Dienstleistungsunternehmen ihren Sitz.
im Zweiten Weltkrieg war in vier Villen der Sitz das Hauptquartier der Royal Navy Coastal Forces mit ihren Schnell- und Torpedobooten hier untergebracht; entsprechend der Gepflogenheiten, der Royal Navy, auch Landinstallationen mit Schiffsnamen zu bezeichnen, wurde der Standort als HMS Gregale bezeichnet.

Gzira
die Gemeinde Gzira schliesst sich im Norden an Ta' Xbiex an. Zum Gemeindegebiet gehört auch die Halbinsel Manoel Island. Der Stadtbezirk, der noch im vergangenen Jahrhundert während der englischen Kolonialzeit als Rotlichtbezirk galt, wandelte sich durch Abriss alter Häuser und mondäne Neubauten mit Eigentumswohnungen in ein Geschäfts- und Wohnviertel, welches von der nahen Universität und dem Mater Dei Krankenhaus profitiert.
Die Strassen der sechseckig angelegten Altstadt treffen sich sternförmig an einem Verkehrskreisel.
die Pfarrkirche 2 Our Lady of Mount Carmel oder "tal-Gebla" wurde für die wachsende Bevölkerung von Gzira in den Jahren 1921/35 unter Antonio Sammut erbaut. Ihre Bezeichnung "Madonna des Steins" ("tal-Gebla") rührt von einer Episode aus dem Jahre 1902 her. Betrunkene Seeleute wollten sich zu mitternächtlicher Stunde in einer Bar Einlass verschaffen, als der Wirt dies verwehrte, warfen sie Steine auf das Gebäude. Einer der Steine brach durch die Glasscheibe eines Rahmens mit einem Madonnenbild und blieb in Glas stecken, ohne das Bild zu zerstören. Da er trotz heftigem Wind bis zum nächsten Tag in der ungewöhnlichen Position steckte, wurde das Madonnenbild zum Priester ins nahe Sliema gebracht, der das Wunder bestätigte. Das Madonnenbild und der Stein werden heute noch in der Pfarrkirche aufbewahrt.
der Park 3 Gnien il-Kunsill ta' l-Ewropa erstreckt sich an der Küstenlinie zwischen Ta' Xbiex und Gzira, im Zentrum steht ein EU-Monument.
etwas dahinter finden sich die Reste des 4 Empire Stadiums , welches nicht mehr benutzt wird. Aufgrund seiner für europäische Vereine ungewohnten Spielfläche aus hartgewalztem Sand galt das Empire Stadium unter den Gegnern als "Hölle von Gzira". Nach dem letzten internationalen Spiel am 30. Sept. 1981 wurden sämtliche Spiele in das neue Nationalstadion in Ta' Qali bei Attard verlegt und das Gelände dem Verfall überlassen.

Manoel Island
Die mit einer Brücke mit dem Festland verbundene Insel im Marsamxett Harbour, welche vom Fort Manoel dominiert wird, gehört ebenfalls zu Gzira. Den Namen trägt sie aufgrund des von Grossmeister Manoel de Vilhena errichteten Forts.
Die Insel trug ursprünglich den Namen "L'Isola del Vescovo" oder "il-Gzira tal-Isqof" (die Bischofsinsel), da sie 1570 vom Bischof von Malta in Mdina erworben worden war. Im Jahre 1643 ging die Insel im Austausch gegen ein Landstück bei tal-Fidden in Besitz des Johanniterordens über, um dort eine Quarantänestation zu bauen.
Die Idee einer Quarantäne für Besatzungen einlaufender Schiffe war mit den Rittern des Johanniterordens mit ihrer medizinischen Erfahrung nach Malta gekommen. Bereits im Rahmen des Pestzugs von 1592 wurden Betroffene in Holzgebäuden auf der Insel isoliert. Nach dem Kauf der Insel im Jahre 1643 wurde das "Lazaretto" am Südufer der Insel errichtet, die Quarantänestation und das Spital wurden mit Lagerhäusern erweitert. Unter Sir Henry Frederick Bouverie wurde die Qurantänestation 1837/38 erweitert und ein neues Spital für Pestopfer erbaut. Aus dieser Zeit existieren auch Stallungen für die Quarantäne von Vieh und eine Kapelle von einem der Friedhöfe auf Manoel Island.
Das Fort Manoel wurde unter Grossmeister Manoel de Vilhena nach Plänen von Louis d'Augbigne Tigné in den Jahren 1723/32 errichtet. Das in klassischer Bauweise ausgeführte Fort ist viereckig mit vier Eckbastionen, beschusssichere Truppenunterkünfte wurden landseitig errichtet, die Pulvermagazine in den seeseitigen Bastionen. Der Hauptzugang mit einem Torgebäude und einer Ziehbrücke war gegen Valletta ausgerichtet. Im Bereich des Forts steht eine dem Heiligen Antonius von Padua gewidmete Barockkappelle. Eine ursprünglich im Hof plazierte Bronzestatue von Grossmeister de Vilhena wurde später auf die St. Anne Square in Floriana verbracht. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Fort als Marinebasis der Royal Navy genutzt und trug die Bezeichnung "HMS Talbot" oder "HMS Phœnicia" (auch hier entgegen der Bezeichnung kein seetaugliches Schiff), die Kapelle des Hl. Antonius wurde durch einen Treffer weitgehend zerstört.

im Zugangsbereich hinter der Manoel Island Bridge findet sich ein Mini - Vogelschutzgebiet. Im 5 Duck Village brüten die Enten des Marsamxett Harbour.
die Gebäude des 6 Fort Manoel sind in der Nachkriegszeit weitgehend dem Verfall preisgegeben worden. 2006/2009 wurden Renovationsarbeiten ausgeführt und im Bereich des Forts auch Filmaufnahmen durchgeführt, seit Oktober 2009 ist das Fort für die Öffentlichkeit wieder zugänglich.
die Gebäude des 7 Lazaretto , der Quarantänestation und des Spitalgebäudes, liegen an der Südseite von Manoel Island.
Die momentan laufenden Restaurationsarbeiten haben zum Ziel, die vom Verfall bedrohten Gebäude zum einen zu erhalten, zum anderen diese als gehobene Unterkünfte, Ladenlokale oder Vergnügungsbetriebe (u.a. als Casino) zu nutzen.


Gzira
01 Pfarrkirche St. John of the Cross, St. John of the Cross Ta' Xbiex parish church
02 Pfarrkirche Our Lady of Mount Carmel oder "tal-Gebla", Gzira Parish Church
03 Park Gnien il-Kunsill ta' l-Ewropa
04 Reste des Empire Stadiums (optional)

Manoel Island
05 Vogelschutzgebiet Duck Village
06 Fort Manoel
07 Lazaretto, Quarantänestation und des Spitalgebäudes

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Pietà

Route von Gzira nach X1 - X3 - X2

Pietà

Pietà (oder Tal-Pietà) ist eine kleine Stadt im Gebiet um den Marsamxett Harbour. Pietà schließt sich direkt westlich an Floriana an. Ihr Name ist aus dem Italienischen abgeleitet und bedeutet „Frömmigkeit“.

Das ehemalige staatliche maltesische Krankenhaus, St. Luke’s Hospital, liegt in Pietà, ebenso wie die medizinische Fakultät der Universität Malta. Pietà liegt am Marsamxett Harbour und ein altes Bootshaus von beträchtlichem historischen Interesse findet sich an der Promenade. Ebenso geschichtlich interessant, weil sichtbar auf vielen alten Drucken, ist die kleine Kapelle Our Lady of the Sorrows (Mutter der Schmerzen), die im 17. Jahrhundert entstand. Die Kapelle ist noch heute in Benutzung.

Die Pfarrkirche geht nur auf das Jahr 1968 zurück. Sie ist der Gottesmutter von Fátima geweiht und wird vom Dominikanischen Orden betrieben. Das St. Augustine College gehört dem Augustinischen Orden. Zwei Straßen in der Nähe tragen die Namen von St. Augustin und seiner Mutter, der hl. Monika. Von Pietà fahren Fähren nach Gozo und Sizilien ab. Ebenfalls ist hier das Depot der Patrouillenboote der maltesischen Marine in Haywharf zu finden. Auf dem Gemeindegebiet von Pietà liegt auch der Weiler 'Gwardamangia.

Ebenfalls in Pietà finden sich:

Villa Gwardamangia, ehemalige Residenz der Prinzessin Elisabeth, der späteren Königin Elisabeth II., von 1949 bis 1951.

der Ta' Braxia, Friedhofskomplex, wo viele britische Veteranen aus dem Ersten Weltkrieg und Garrison-Veteranen der britischen Armee und Navy begraben liegen

Pietà gilt als Vorort von Msida und Valletta. Die meisten Einwohner kamen in den letzten 30 Jahren aus dieser Region. Bevölkerungszahl und Stadt sind in den letzten Jahren dank eines neuen Siedlungsgebietes und der Renovierung alter Häuser stark gewachsen.

Church Pietà, Malta
X1 Madonna ta Loretu
X2 Militärfriedhof Pieta Military Cemetery (optional)
X3 Villa Gwardamangia

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Ħamrun

Route von Pieta nach F - A - A1 - C - B - E - D

Hamrun

Hamrun (maltesisch Il-Hamrun) ist eine Stadt südlich der Hafenregion der Insel Malta, deren Einwohner seit alters her Tas-Sikkina (dt. vom Messer) genannt werden.

Die ältesten archäologischen Funde in Hamrun sind einige in die Felsen geschnittene Gräber, die auf die punische Zeit datiert werden.

Als Malta vom Johanniterorden regiert wurde (1530–1798), nutzten Beamte, Ritter und Wohlhabende die Gegend zur Jagd und für Landpartien. Ein Hügel namens Tas-Samra spielte in der maltesischen Revolte gegen die französische Besetzung 1798–1800 eine Rolle.

Mitte des 19. Jahrhunderts begann die Region sich zu entwickeln und war als ”Casale San Giuseppe“ (dt.: ‚Dorf des hl. Josef‘) bekannt. Bis heute heißt die Hauptstraße von Hamrun St. Joseph High Street. Diese Straße ist eine der wichtigsten Einkaufsstraßen Maltas.

1875 wurde eine neue Kirche zu Ehren des heiligen Kajetan geweiht. 1881 wurde die Ansiedlung eine eigene Pfarrgemeinde und so auch eine eigene politische Gemeinde. In dieser Zeit wurde sie auch in Hamrun umbenannt. Der Ursprung dieses Namens ist nicht bekannt, aber eine These besagt, dass der Name vom maltesischen hamrija hamra (dt.: ‚rote Erde‘) abgeleitet ist, für die die Ansiedlung berühmt war. Eine andere These geht davon aus, dass der Name auf den Spitznamen einer bekannten Familie "tal-Hamruna" zurückgeht.

Während des Zweiten Weltkriegs fanden die Menschen aus der Region um die Häfen Zuflucht in Hamrun und bis in die 1970er-Jahre war Hamrun eine der größten Städte Maltas. Sie ist ein wirtschaftliches Zentrum, in dem man insbesondere Möbelgeschäfte und Supermärkte findet, die sich hauptsächlich entlang der St. Joseph High Street gruppieren.


Our Lady of Atocja Chapel ist die älteste Kapelle in Hamrun. Sie wurde im frühen 17. Jahrhundert von demjenigen Kaufmann gebaut, der das Bildnis der Schwarzen Madonna von Atocha in Spanien nach Malta brachte. Die Einwohner von Hamrun nennen sie Tas-Samra.

Die Kapelle Chapel of Porto Salvo wurde 1736 errichtet und als Dorfkapelle geweiht. Sie ist in barockem Stil gehalten. Heute dient die Kapelle hauptsächlich der Anbetung der heiligen Eucharistie. Bei den Einheimischen heißt sie Ta’ Santu Nuzzo.

Die Pfarrkirche St. Kajetan "St. Cajetan Parish Church" wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtet. Ursprünglich sollte sie dem hl. Josef geweiht werden, aber Bischof Gaetano Pace Forno wollte sie nach seinem Schutzheiligen benennen. Sie ist in neugotischem Stil erbaut. Ihr Innenraum wurde von Emvin Cremona ausgemalt. Das Standbild des hl. Kajetan wurde von Carlo Darmanin geschaffen.

Die Kirche des heiligen Franz von Assisi "St. Francis of Assisi Church" wurde von der Franziskus-Gemeinde in den 1950er-Jahren erbaut.

Die Pfarrkirche Immaculate Conception Parish Church „Zur Unbefleckten Empfängnis“ errichtete man in den 1960er-Jahren für die größer werdende Bevölkerung Hamruns. Architektonisch ist sie sehr einfach gehalten. 1973 wurde sie die erste Pfarrkirche des „Neukatechetischen Weges“, der sich von dort auf 26 Pfarrgemeinden Maltas ausbreitete, so auch in der Gemeinde St. Kajetan. Zusammen haben diese beiden Gemeinden 13 Gemeinschaften mit ca. 450 Mitgliedern.

Our Lady of the Miraculous Medal Church

G Il-Monument tat-Tromba, a water tower built the 17th century as part of the Wignacourt Aqueduct
H - A 17th-century palace near the Chapel of Our Lady of Atocia, said to be the oldest building in Hamrun


A Our Lady of Atocja Chapel, Kirche, Hamrun
A1 Nuzzo Institute, Hamrun
B Chapel of Porto Salvo, Kirche Madonna Tal-portusalvu, Hamrun
C St. Cajetan Parish Church, St Gaetan Parish Church
D St. Francis of Assisi Church, Knisja San Frangisk Hamrun, Hamrun
E Immaculate Conception Parish Church, Kuncizzjoni Church Front Door, Hamrun
F Our Lady of the Miraculous Medal Church, Hamrun

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Qormi

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Route von Hamrun nach 2 - 3 - 4 - X - 1

Qormi

Hal Qormi ist eine Stadt im Northern Harbour District auf Malta.

Hal Qormi liegt etwas im Landesinnern, westlich des Grand Harbour. Die Stadt entwickelte sich in den letzten Jahrzehnten zu einem Wohngebiet und Dienstleistungszentrum und gehört zu den bevölkerungsreichsten Städten Maltas. Historisch waren hier die Ofenbauer und Bäcker beheimatet, die Malta mit Brot versorgten, so dass Qormi immer noch als "Backofen der Nation" bezeichnet wird.

Besiedlungsspuren resp. Gräber zeugen von der Besiedlung bereits in der Bronzezeit und unter den Phöniziern, ein Gotteshaus in Qormi wurde bereits im 15. Jhdt. erwähnt, somit gehört St. George zu den ältesten Pfarreien der Insel.

Unter dem Johanniterorden wurden dem Ort im Jahre 1734 vom langjährig regierenden Grossmeister Emanuel Pinto de Fonseca die Stadtrechte und der Ehrentitel "Città Pinto" verliehen, im Jahre 1772 wurde von Emanuel Pinto eine Loggia mit Bogengängen erbaut.

Die Stadt entwickelte sich als Zentrum von Maltas Bäckergewerbe, als Gebiet von Weinbau und -Kelterung und Viehzucht und bot in den Belagerungszeiten des Zweiten Weltkriegs zahlreichen Flüchtlingen aus der Region des massiv bombardierten Grand Harbour Zuflucht.


Sehenswürdigkeiten
die 1 San Gorg / St. George's Parish Church wurde an der Stelle einer bereits im 15. Jhdt. existierenden Kapelle errichtet. Um 1584/1610 wurde die neue Pfarrkirche erbaut, die Kuppel über dem grossen Kirchenschiff wurde dann erst unterr L. Gafà 1680/95 errichtet.
nach der Pestepidemie von 1813, welche in Qormi zahlreiche Opfer forderte, wurde eine Gedenksäule zu Ehren des Pestheiligen St. Sebastian am anderen Stadtende errichtet. Nachdem die Einwohnerzahl in den Bereich immer mehr angestiegen war, wurde die Pfarrei Saint Sebastian im Jahre 1936 unabhängig und ab 1946 die neue Pfarrkirche 2 St. Sebastian erbaut, die dann 1986 definitiv geweiht werden konnte.
die 3 Victory Church (The Nativity of Our Lady Church) liegt am Triq Victorja.
die 4 Kappella ta' San Frangisk

01 San Gorg / St. George's Parish Church
02 Pfarrkirche St. Sebastian, San Bastjan Church
03 Victory Church (The Nativity of Our Lady Church)
04 Kappella ta' San Frangisk, Chapel Of Saint Francis
XX Palazzo Stagno, palazzostagno.com


Birkirkara

Route 1 von Qormi nach 18 - 15 - 16 - 17 - 14 - 9 - 7 - 5 - 4
Route 2 von Route 1 nach 1 - 2 - 3 - 19 - 10 - 11 - 13 - 6 - 12

 Nach Ankunft des Johanniterordens auf Malta wurde Birkirkara von türkischen Invasoren im Rahmen der Angriffe von Dirghut Rais 1551 und der Belagerung des Grand Harbour 1565 zweimal stark zerstört. Unter Dun Filippu Borg kamen Bestrebungen auf, sich mit einer eigenen Pfarrei etwas aus der Abhängigkeit vom Johanniterorden zu lösen, es kam zum Bau von zwei großen Kirchen. Auch bei den Bestrebungen, sich nach der Invasion der Napoleonischen Truppen 1798 von den Besatzern zu befreien, hatte die Bevölkerung von Birkirkara unter Vincenzo Borg (Brared) großen Anteil.

Im Zweiten Weltkrieg nahm Birkirkara, etwas im Hinterland der Hauptangriffsziele um den Grand Harbour, eine große Anzahl von Ausgebombten und Flüchtlingen aus stärker angegriffenen Regionen der Insel auf, zwei Notspitäler wurden errichtet und verschiedene staatliche Einrichtungen nach Birkirkara transferiert, so dass die Stadt als "Malta’s Emergency Capital" bezeichnet wurde. In den Nachkriegsjahren siedelten sich zahlreiche Industrie- und Dienstleistungsbetriebe an und das nationale Universitätsspital "Mater Dei Hospital" wurde in Msida in unmittelbarer Nähe von Birkirkara erbaut.


Kirchen und sakrale Bauten
die 1 Basilica Sant' Elena / St. Helen Church wurde im Stil des Sizilianischen Barock in den Jahren 1727/45 erbaut und gilt als eine der schönsten Barockkirchen Maltas. Die Kirche mit der acht Tonnen schweren grössten Glocke Maltas wurde von Papst Pius XII im Jahre 1950 zur Basilica erhoben.
die im Barockstil erbaute 2 Kirche Madonna tal-Herba an der Triq tal-Herba, in der ein Marienbild verehrt wird, dem zahlreiche Heilungen zugeschrieben werden.
die 3 Kapelle Madonna tal-Vitorja / Our Lady of Victory an der Triq il-Vitorja aus dem 16. Jhdt. geriet in Verfall und wurde 1724/36 im Barockstil erneuert, 1895 wurde der Campanile aufgesetzt.
die Kapelle 4 Santu Rokku / St. Rocque Chapel wurde 1593/94 zum Dank an die Bewahrung vom großen Pestzug von 1591/93, der etwa einen Zehntel der Bevölkerung Maltas hinwegraffte, erbaut. Sie geriet im 17. Jhdt. in Verfall, mit dem Pestzug von 1675 - dem 101 Einwohner von Birkirkara zum Opfer fielen, erinnerte man sich an die Verehrung des Heiligen und erneuerte 1676 die Kirche.
die 5 Sant' Antnin u Santa Katerina / St. Anthony & St. Catherine Chapel stammt ebenfalls aus dem 16. Jhdt.
die 6 San Pawl tal-Wied / St. Paul Church an der Triq iL-Wied stammt wohl aus dem 16. Jhdt. (1538?) und wurde 1852/54 unter Giuseppe Bonavia erneuert.
die 7 San Frangisk t'Assisi / St. Francis of Assisi Church
die Kapelle des 8 MSSP Oratory
die 9 Beatu Nazju Falzon / Blessed Nazju Falzon Chapel
die 10 San Guzepp Haddiem / St. Joseph the Worker Parish Church
der moderne Rundbau der 11 Santa Tereza / St. Therese Church
die 12 Santa Marija (il-Knisja l-Qadima) / Old St. Mary Parish Church wurde von Sant'Elena als Pfarrkirche abgelöst
die 13 Qalb Mqaddsa ta' Gesu' / Sacred Heart of Jesus Chapel gehört zum St. Aloysius College und wurde 1914 erbaut, eine große Christusstatue krönt den First.
die 14 Dar tal-Kleru / Christus Sacerdos Chapel

Im benachbarten Ortsteil Fleur-de-Lys befinden sich
die 15 Madonna tal-Karmnu / Our Lady of Mount Carmel Parish Church
die moderne 16 Kristu Rxoxt / Resurrection of Jesus Church

andere Bauwerke
der zur Versorgung der Hauptstadt von den Johannitern um errichtete 17 18 Wignacourt Aquädukt verläuft entlang der Triq L-Imdina bis zur Triq il-Kbira San Guzepp.
eine antike Windmühle findet sich im Bereich von 19 Mithna.
der Bereich des ehemaligen 1 Bahnhofs von Birkirkara (die Eisenbahn Valletta - Mdina wurde 1931 stillgelegt) wurde in einen Park umgewandelt, den Gnien ta l-Istazzjon.


01 Basilica Sant' Elena / St. Helen Church / Parrocca Sant'Elena
02 Kirche Madonna tal-Herba
03 Kapelle Madonna tal-Vitorja / Our Lady of Victory
04 Kapelle 4 Santu Rokku / St. Rocque Chapel
05 Sant' Antnin u Santa Katerina / St. Anthony & St. Catherine Chapel
06 San Pawl tal-Wied / St. Paul Church
07 San Frangisk t'Assisi / St. Francis of Assisi Church
08 Kapelle des MSSP Oratory
09 Beatu Nazju Falzon / Blessed Nazju Falzon Chapel
10 San Guzepp Haddiem / St. Joseph the Worker Parish Church
11 SSanta Tereza / St. Therese Church, St. Theresa Convent & Sanctuary Church
12 Knisja l-Qadima, Santa Marija (il-Knisja l-Qadima) / Old St. Mary Parish Church
13 Qalb Mqaddsa ta' Gesu' / Sacred Heart of Jesus Chapel, St Aloysius Church
14 Dar tal-Kleru / Christus Sacerdos Chapel

15 Madonna tal-Karmnu / Our Lady of Mount Carmel Parish Church, Fleur-de-Lys Parish Church
16 Kristu Rxoxt / Resurrection of Jesus Church
17 Wignacourt Aquädukt
18 Wignacourt Aquädukt
19 antike Windmühle Mithna 


Msida

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Swieqi

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Santa Venera

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Ta’ Xbiex

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Pembroke

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Rückfahrt zum Hotel nach Mellieha-Cirkewwa

 


Fortsetzung im Teil X:  Reisebericht xxx (..)

Heute: xxx hochauflösende georeferenzierte Fotos 4288x 2848 bei 300dpi (falls an Fotos von einzelnen Sehenswürdigkeiten Interesse besteht - einfach melden; Die hier veröffentlichen Fotos wurden für das Internet verkleinert und optimiert)


Optional und durchaus sehenswert:

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Quellennachweis - Fotos: eigen


Reiseempfehlungen

Reiselustig?

Selbst organisiert Rundreisen:
- Reisevorbereitung für 2018: 14-tägige private Rundreise Armenien
- Rundreise türkische Schwarzmeerregion
- Rundreise Zypern 2016 - südöstlicher Teil mit Nikosia und Ausgrabungen von Choirokoitia (UNESCO-Weltkulturerbe),
- Rundreise Zypern 2015 - südwestlicher Teil - mit Scheunendachkirchen (UNESCO-Weltkulturerbe),
- Rundreise Lanzarote 2015 - Sehenswerte Rundreise als Alternative zum Badeurlaub,
- Rundreise Sri Lanka 2014 - Familienreise mit zwei Schulkindern,
- Reisebericht Sizilien 2014 - wie man aus einer Pauschalreise eine Rundreise organisiert,
- Rundreise Nordzypern 2014 - Highlights und Sehenswert - mit Mietwagen unterwegs,
- Rundreise Israel 2013 mit Mietwagen einschließlich den Golanhöhen und der Westbank/Westjordanland,
- geplant: Von Hanoi nach Saigon, Persien-Rundreise, Malta, ...
- geplant: Donauklöster und Holzkirchen im Norden von Rumänien

geführte Rundreise:
- Rundreise Rumänien 2016 - Siebenbürgen

 


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