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35.843512, 14.560110

Flagge Republik Malta

Reisebericht über eine achttägige Rundreise - Familie mit 2 Kindern durch Malta - Frühjahr 2018


Kurz-Übersicht der Rundreise Malta im Reisebericht Malta

Rundreise Teil 1:  Reisebericht xxx (..)
Rundreise Teil 2:  Reisebericht Majjistral Northern Harbour District (..)
Rundreise Teil 3:  Reisebericht Xlokk Three Cities (..)
Rundreise Teil 4:  Reisebericht Xlokk Southern Harbour District (..)
Rundreise Teil 5:  Reisebericht Gozo (Victoria, Nadur, Xagħra)
Rundreise Teil 6:  Reisebericht Xlokk South Eastern District (..)
Rundreise Teil 7:  Reisebericht Majjistral Western District (..)
Rundreise Teil 8:  Reisebericht Majjistral Northern District (..)

Koordinatenliste und Liste der Reiseziele (mit GPS-Koordinaten)


Diese Seite dient zur Vorbereitung der Rundreise, der Auswahl der Ziele, Sehenswürdigkeiten und der Zusammenstellung der Tagesrouten. Wann diese Rundreise durchgeführt wird, ist derzeit noch offen. Wir sind jedenfalls für gute Tipps dankbar.

Wappen Republik Malta


Rundreise Teil 6:  Reisebericht Xlokk South Eastern District (..)

Malta

 

X. Tag - XXXtag, xx.xx.2018

Fahrt von Mellieha-Cirkewwa in den South Eastern District (ca. 140 km / 6 Stunden)

... ...

Birżebbuġa (8.069)
Għaxaq (4.499)
Gudja (3.073)
Kirkop (2.173)
Marsaskala (6.214)
Marsaxlokk (3.094)
Mqabba (2.924)
Qrendi (2.537)
Safi (1.911)
Żejtun (11.832)
Zurrieq

 

 


Qrendi

Route 1 - Qrendi : (4) - 15 - 14 - 13 - 11 - (2) - 12 - X1 - 9 - 6 (39km 1:15h)

Route 2 - Qrendi : 3 - 4 - (1) - 5 - 10 - 1 - 8 - 7 - 2 (3,1km 0:15h)

S35.852977, 14.443193 The Limestone Heritage Park and Gardens, Is-Siggiewi
limestoneheritage.com
Mo-Fr 9-16 Sa 9-12 So-geschlossen


https://de.wikivoyage.org/wiki/Qrendi

Qrendi
Die Region an der Südküste Maltas war bereits in prähistorischer Zeit besiedelt, die Tempelanlagen von Mnajdra und Hagar Qim liegen im Gemeindegebiet.

Als Ortschaft wurde Qrendi erstmals 1417 auf einer Liste von Wehrpflichtigen aufgeführt, zunächst gehörte es zu Zurrieq. 1618 wurde Qrendi zur eigenen Pfarrei, die Pfarrkirche wurde 1720 erbaut.

In der Zeit unter dem Johanniterorden hatten mehrere Grossmeister ihre Sommerresidenzen in Qrendi. Unter Britischer Herrschaft wurde im zweiten Weltkrieg ein Behelfsflugplatz zur Vorbereitung der Alliierten Landung in Sizilien erbaut, worauf die Ortschaft prompt Ziel von Bombenangriffen wurde, denen auch die Pfarrkirche zum Opfer fiel.

Die Gemeinde hat mit der Saint Mary’s Band und der Lourdes Band zwei "Band Clubs", diese bereiten die grossen Festlichkeiten zur Ehren der Ortspatrone vor, begleiten die Prozessionen musikalisch und organisieren Feuerwerke. In den Nachkriegsjahren kam es in den Feuerwerksfabriken von Saint Mary’s und Lourdes Fireworks Factory zu schweren Explosionen mit Todesopfern.

Qrendi
Im Ortsgebiet gibt es etliche Gotteshäuser und Residenzen:

1 St Mary's Parish Church: nachdem Qrendi im Jahre 1618 zur eigenständigen Pfarrei erhoben worden war, wurde entschieden auf der höchsten Anhöhe des Orts im Bereich zweier älterer Kapellen eine Pfarrkirche zu bauen: die 1655 erbaute St.Mary's Church genügte bald den Ansprüchen nicht mehr und 1685/1712 wurde eine grössere Pfarrkirche nach Plänen von Lorenzo Gafà erbaut. Sie wurde erst 1782 durch Bischof Labini geweiht. In der Kirche befinden sich zahlreiche Gemälde bekannter Künstler, die Holzstatue der Mariä Himmelfahrt wurde 1840 vom Maltesischen Künstler Antonio Chircop geschaffen.

die 2 St. Catherine’s Chapel wurde im Bereich eines Vorgängerbaus aus dem Jahre 1575 an gleicher Stelle im Bereich von "Tat-Torba" im Jahre 1625 erbaut, ein Lehen sicherte die Finanzierung. Das Kirchlein wurde 2001 renoviert, am 25. Nov. wird die Kirchenpatronin gefeiert.

die 3 St. Matthew’s Chapel besteht aus zwei zusammengebauten Kapellen, die ältere am Abgrund zum Einbruch von Il-Madluba stammt aus dem 15. Jhdt. und sei das älteste Kirchenbauwerk Maltas, die neuere grössere wurde 1674/82 erbaut. Das Altarbild aus dem Jahr 1688 stammt von Mattia Preti und zeigt das Martyrium des Matthäus, es wurde nach einem Raub nicht mehr an den Originaplatz zurückgebracht. Die Kirche wurde im Zweiten Weltkrieg am Sonntag 12.April 1942, die Fassade und das Dach waren teilweise eingestürzt und zahlreiche Soldaten verletzt, die Kapelle war zur Truppenunterkunft ??ge??tzt worden. Nach dem Wiederaufbau der Kapelle wird das Fest des St.Matthew jeweils am Sonntag nach dem 21. Sept. abwechseln von den beiden "Band Clubs" organisiert.

die 4 St.Anne’s Chapel wurde von Giovanni Schembri zur Erfüllung eines Gelübdes nach der Türkischen Belagerung von 1565 erbaut und 1796 sowie in den letzten Jahren restauriert.

die Kapelle 5 Our Lady of Mercy / Madonna Tal-Hniena wurde im mittelalterlichen Weiler von Hal-Lew erbaut, als Qrendi noch zur Pfarrei Zurrieq gehörte. Ein erstes Gebäude aus dem 13. Jhdt. wurde durch den grösseren Bau im Jahre 1650 ersetzt und die Sakristei 1668 angefügt, in der Kirche finden sich zahlreiche Gemälde und ex-voto Gaben.

im Süden des Orts auf dem Weg zum Guarena Palace steht die Kapelle 6 Our Lady of Graces aus dem Jahre 1658, sie wurde von Angelo Spiteri erbaut.

die Kapelle 7 Our Lord Saviour / Is-Salvatur wurde 1658 als Ersatz für eine ältere Kapelle von Benedittu Camilleri erbaut und 1876 umgebaut. In den Jahren des Zweiten Weltkriegs diente die Kapelle als Unterkunft für Ausgebombte und später als Schulraum, sie wurde 1996 renoviert.

an der Triq it-Torri findet sich der achteckige 8 Torri ig-Gwarena / Cavalier Tower, der Turm mit ausserordentlicher Architektur wurde 1659 unter Grossmeister de Rodin erbaut.

der festungsähnliche 9 Guarena Palace wurde 1735/40 unter Pier Francesco Guarena di Rovero als Privatresidenz erbaut und diente im Zweiten Weltkrieg als Unterkunft für ein Infanteriebatallion des King’s Own Malta Regiment.

der 10 Guttenberg Palace, der sich im Weiler Hal-Lew an die Kapelle "Oue Lady of Mercy" anschliesst ist ein ebenfalls echteckier Wohnturm, der im 17. Jhdt. von Johann Wolfgang von Guttenberg erbaut wurde und von ihm genutzt wurde, wenn er nicht auf See war.

die 1 Senke Il-Maqluba: nach einem gewaltigen Sturm tat sich im Jahre 1343 ein gewaltiger Karsttrichter auf, das 100 m durchmessende Loch mit einer Tiefe von 45 m wird am Grund kaum von Tageslicht erreicht und gleicht einem Meteoritenkrater mit grünem Bewuchs. Im Winter läuft das Wasser aus der Umgebung in dieser Senke zusammen und fliesst wohl in Richtung Meer unterirdisch ab. Zum Grund der Senke, in der Malta's Nationalbaum Gharghar (Sandarac Gum Tree / Callitris articulata) wächst, kann abgestiegen werden.

der 11 Hamrija Tower / Tal-Hamrija liegt südlich der megalithischen Stätten und wurde im 17. Jhdt. unter Grossmeister De Redin als Teil eines Warnnetzes erbaut, von den Wachtürmen wurde bei Annäherung feindlicher Schiffe Alarm ausgelöst. In der Nähe befindet sich das Congreve Monument in Gedenken an den Britischen Gouverneur Congreve, der nach seinem Tod zwischen der Küste und der Insel Filfa bestattet wurde.

der 12 Ta' Sciutu Tower wurde als Beobachtungsturm unter Grossmeister Lascaris erbaut und dient heute als Polizeistation von Wied iz-Zurrieq, einem Weiler an der Südküste in der Nähe der "Blue Grotto".


Blue Grotto
bei einem fjordähnlichen Einschnitt Tat il Hnejja westlich von Wied iz-Zurrieq liegt der Meerzugang zu den Höhlen 2 "Blue Grotto", zu denen die Besucher mit Booten geführt werden (der Versuch, zu Schwimmen, kann wegen starken Strömungen und Wellengang sehr gefährlich enden!). Blaualgen lassen das Wasser am Vormittag hellblau leuchtend erscheinen, dazwischen blitzen Rotalgen auf. Die Region ist auch ein beliebtes Ziel von Sporttauchern, gleich wie das Wrack des libyschen Schiffs Um El-Faroud vor der Küste.

Filfla Island
Die 6 ha grosse 3 Pfefferinsel / Filfla Island liegt in Sichtdistanz vor der Küste, auf ihr gibt es Spuren menschlicher Besiedelung aus der Jungsteinzeit und Ruinen einer Kapelle aus dem 14. Jhdt., in der Lebensmittel für in Seenot geratene Fischer zu Verfügung standen. Nachdem das Inselchen zwischen 1945/70 als Zielobjekt für Bombenabwürfe hatte herhalten müssen, wurde es 1988 zum Naturschutzgebiet erklärt: seltene Vögel und Echsenarten (die endemische Maltesische Wandeidechse) haben dort einen Lebensraum gefunden. Obwohl die Umgebung der Insel als Tauchrevier interessant wäre, ist jedes Betreten der Insel streng verboten resp. nur mit einer kaum erhältlichen Sondergenehmigung des Umweltministeriums möglich.


Hagar Qim
Die Tempelanlage von 13 Hagar Qim liegt südlich von Qrendi oberhalb der Klippen von Maltas Südküste.

Die seit Jahrhunderten bekannte Anlage wurde erstmals 1839 von T.G. Vance der "Royal Engineers" untersucht und ein gefundener Altar und Magna-Mater-Statuen nach Valletta gebracht. 1885 wurden die Ausgrabungen von Dr. A. A. Caruana und 1909 von Sir Th. Zammit weitere Ausgrabungen unternommen, eine sorgfältige Untersuchung förderte schliesslich 1950 neben Bruchstücken von weiteren Magna-Mater-Statuen die "Venus von Hagar Qim" zu Tage. Da die Anlage aus Globigerinenkalk durch Witterungseinflüsse deutliche Erosionsspuren zeigt, wurde sie 2009 mit einem Schutzzelt überdacht.

Die Anlage ist im Unterschied zu anderen Tempelanlagen von einer hohen Mauer aus Megalithen umgeben und wird durch ein Trilithentor von Südosten betreten. Ursprünglich hatte der Tempel wohl aus einem Vorhof und einem Tempelraum mit jeweils zwei Seitenapsiden bestanden und wurde dann umgestaltet. In der rechten Seitenapsis konnten Opfergaben wohl durch ein Loch "eingereicht" werden und sammelten sich hinter einem niedrigen Mäuerchen. Der im Vorhofsbereich zur Linken gefundene Altar kann im Original im Archäologischen Nationalmuseum besichtigt werden, ebenfalls die in der Hauptkammer gefundenen Magna-Mater - Figuren mit der sogenannten "Venus von Hagar Qim".

Die Seitenkammern mit separaten Zugängen von Süden, Westen und Norden kamen wohl in einer nächsten Bauphase dazu.

Hagar Qim Temples, Triq Hagar Qim, Qrendi QRD 2501. Tel.: +356 21 424 231. Geöffnet: Okt-März 09.00-17.00, April-Sept. 09.00-19.00. Preis: 9.00/6.50/4.50€ (zusammen mit Mnajdra). (info | bearbeiten)

Mnajdra
Die Tempelanlage von 14 Mnajdra liegt ebenfalls auf dem Hochplateau über Maltas Südküste und ist nur 500 m von der Tempelanlage von Hagar Qim entfernt.

Ein Jahr nach Entdeckung der Tempelanlage von Hagar Qim wurden die Tempel von Mnajdra von J.G. Vance im Jahre 1840 entdeckt. Albert Mayr verbesserte im Jahre 1901 Pläne aus dem Jahre 1879; erst 1910 erweiterte Thomas Ashby die Ausgrabungen, die 1949 mit weiteren Funden weitgehend abgeschlossen wurden. Nach Sturmschäden im Jahre 1994 wurde die Anlage restauriert und wurde wie die nahegelegene andere Anlage mit einem Schutzdach überspannt.

Der Osttempel als ältester Bau wurde weitgehend rekonstruiert, die Eingangsmegalithen und der Fussboden sind original. Der Tempel besteht im Wesentlichen nur aus einem Tempelraum mit einer Nische.

Der Südtempel wurde an die Sonnenposition ausgerichtet. Zur Tag-Nachtgleiche fällt das Sonnenlicht durch den Eingang genau auf den Altar, in der Winter- und Sommersonnenwende jeweils über die Kante des Megalithen rechts und links vom Eingang auf den linken und rechten Seitenstein (mit Verzierungen aus Bohrlöchern) in den Seitenapsiden.

Der Zentraltempel wurde in späterer Zeit zwischen die beiden anderen Tempel gebaut. Er zeichnet sich durch relativ grosse Apsiden und gut erhaltene Durchgänge (Trilithen und Türsteine mit einem Durchgangsloch) aus.

Mnajdra Temples, Triq Hagar Qim, Qrendi QRD 2501. Tel.: +356 21 424 231. Geöffnet: Okt-März 09.00-17.00, April-Sept. 09.00-19.00. Preis: 9.00/6.50/4.50€ (zusammen mit Mnajdra). (info | bearbeiten)

Etwa 200 m nördlich finden sich die 15 Misqa tanks, vorgeschichtliche Zisternen- / Wassergrubensysteme, welche zur Speicherung des Regenwassers wohl schon in der Zeit der Tempelkulturen dienten und bis heute das Regenwasser auffangen.


01 St Mary's Parish Church
02 St. Catherine’s Chapel
03 St. Matthew’s Chapel
04 St.Anne’s Chapel
05 Our Lady of Mercy / Madonna Tal-Hniena
06 Kapelle Our Lady of Graces
07 Kapelle Our Lord Saviour / Is-Salvatur
08 Torri ig-Gwarena / Cavalier Tower
09 Guarena Palace
10 Guttenberg Palace
11 Hamrija Tower / Tal-Hamrija
12 Ta' Sciutu Tower
13 Tempelanlage Hagar Qim Temples
14 Tempelanlage Mnajdra
15 Zisternen- / Wassergrubensysteme Misqa tanks
16 Kappella ta' San Ġwann Evanġelista (optional)
17 Chapel of the Annunciation of Our Lady (optional)

(1) Senke Il-Maqluba
(2) Blue Grotto boat service (tgl. 9-17 Uhr)
(3) Filfla Island
(4) Felsstrand von Ghar Lapsi

35.834469, 14.457397 01 Pfarrkirche St. Peter in Chains, Qrendi Parish Church St Mary's Parish Church
35.838802, 14.462159 02 St. Catherine’s Chapel, Kappella ta' Santa Katerina tat-Torba, Triq L-Imqabba
35.831082, 14.456626 03 St. Matthew’s Chapel, St. Matthew's Chapel (optional)
35.831794, 14.457752 04 St.Anne’s Chapel, Kappella ta' Sant'Anna (optional)
35.831788, 14.463548 05 Our Lady of Mercy / Madonna Tal-Hniena, Kappella tal-Madonna tal-Hniena
35.831290, 14.453862 06 Kapelle Our Lady of Graces, Our Lady Of Grace Chapel
35.835873, 14.459700 07 Kapelle Our Lord Saviour / Is-Salvatur Kappella tas-Salvatur
35.836304, 14.457970 08 Torri ig-Gwarena / Cavalier Tower
35.830267, 14.452891 09 Guarena Palace
35.831788, 14.463548 10 Guttenberg Palace
35.824491, 14.439891 11 Tal-Hamrija Coastal Tower, Hamrija Tower / Tal-Hamrija
35.819333, 14.453500 12 Ta' Sciutu Tower
35.827646, 14.441951 13 Tempelanlage Hagar Qim Temples
35.826717, 14.436164 14 Tempelanlage Mnajdra, L-Imnajdra, Ausgrabungsstätte (9-18 Uhr tägl)
35.829100, 14.435247 15 Zisternen- / Wassergrubensysteme Misqa tanks
35.839957, 14.470817 16 Kappella ta' San Ġwann Evanġelista (optional)
35.839227, 14.470949 17 Chapel of the Annunciation of Our Lady (optional)

35.830660, 14.457742 (1) Senke Il-Maqluba
35.819770, 14.451826 (2) Blue Grotto boat service (tgl. 9-17 Uhr)
35.787372, 14.409742 (3) Filfla Island
35.827029, 14.423563 (4) Felsstrand von Ghar Lapsi, Ghar Lapsi Divesite, Siggiewi

35.821968, 14.457379 Blue Wall and Grotto Viewpoint, Landschaftlich schöner Ort

 


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Mqabba

Mqabba - Route - 1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6 - 7 - 8 - 9 - 10 (1,6 km 0:06h + Anreise: 28,7km 0:45h)

Mqabba

https://de.wikipedia.org/wiki/Mqabba

Mqabba (oder L-Imqabba) ist ein kleines Dorf im Süden der Insel Malta mit 3271 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2013).

Der Ort ist bekannt für seine Kalksteinbrüche. Fossilien fand man in den Steinbrüchen Ta' Xantin und Ta' Kandja. Frühchristliche Katakomben, bekannt als Ta' Mintna wurden in diesem Dorf gefunden.

Einer der größten Feuerwerkshersteller Maltas, die Santa Marija Fireworks Factory ist in Mqabba ansässig. Von dieser Firma werden jährlich Vorführungen organisiert.

Neben anderen Bauwerken findet man den Vincenti Tower und verschiedene Kapellen in Mqabba, wie zum Beispiel die Kapellen des hl. Basil, Our Lady of Sorrows (Maria), hl. Johannes und hl. Katharina.

Die Pfarrkirche ist der Himmelfahrt unserer lieben Frau geweiht. Neben dem Hauptfest Santa Marija mit vielen Besuchern von der ganzen Insel, die das Feuerwerk betrachten, wird auch noch das Fest "Our Lady of the Lilies" gefeiert.

Mariae Himmelfahrt wird am 15. August gefeiert, und zwar ebenfalls in Qrendi, Gudja, Għaxaq, Mosta, Attard und Victoria Rabat (Gozo).

Our Lady of the Lilies wird normalerweise am 3. Juniwochenende gefeiert.

35.838804, 14.462158 01 Kappella ta' Santa Katerina tat-Torba
35.841931, 14.465498 02 Ta Mintna Catacombs, Il-Katakombi tal-Mentna
35.843670, 14.466495 03 Museum Mużew Mqabba (optional)
35.843922, 14.467006 04 Serenity Terrace Private, Aussichtsplattform
35.844959, 14.467097 05 Kappella Santa Keterina
35.845439, 14.467152 06 Saint Mary Parish Church, Knisja Parrokkjali ta' Santa Marija (L-Imqabba)
35.845484, 14.466140 07 Niche of Saint Michael
35.845555, 14.465840 08 Kappella Madonna tad-Duluri
35.845294, 14.467936 09 Chapel of St Michael
35.845358, 14.467981 10 Church of St Basil

 


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Ħal Kirkop

Route - Ħal Kirkop - Ħal Safi - Iż-Żurrieq: 1 - 2 - 3 / 3 - 4 / 3 - 6 - 2 - 5 - 4 - 1 - 7 (10,6km 0:35h)

Kirkop

Kirkop (oder Ħal Kirkop) ist ein kleines Dorf im Süden der Insel Malta mit 2305 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2013). Dort beheimatet ist ein Werk der ST Microelectronics, deren Produktion z.Z. etwa 60 % der Warenexporte von Malta bestreitet.

Die Pfarrkirche ist dem hl. Leonhard geweiht. Das Fest dieses Schutzpatrons wird am 5. November gefeiert; ein zweites Dorffest ist das für den hl. Josef, das nicht am 19. März, sondern im Sommer gefeiert wird.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kirkop

35.842307, 14.485827 01 Knisja ta' San Leonardu Abbati, Triq Il-Parrocca
35.839397, 14.481799 02 Doorway to Saint Jacob chapel
35.837060, 14.483779 03 Lidl

 


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Ħal Safi

Safi

https://de.wikipedia.org/wiki/Safi_(Malta)

Safi (oder Ħal Safi) ist ein Dorf mit 2106 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2013) im Südosten der Insel Malta, nahe Birżebbuġa.

Es gibt nur wenige Quellen über die Ursprünge von Safi. Allerdings nimmt man aufgrund der Funde an, dass vor Tausenden von Jahren jungsteinzeitliche Menschen ihre Häuser im Gebiet des heutigen Dorfes Safi bauten. Die Phönizier und die Römer lebten viele Jahre später auch hier.

Die Gründung des Dorfes, wie wir es heute kennen, liegt etwa 700 Jahre zurück. Safi war von vier anderen größeren Dörfern umgeben. Die Bauern trafen sich hier, um sich auf ihrem Weg nach Hause zu unterhalten. Später wurde ein Standbild aufgestellt, und das war der Anfang eines neuen Dorfes, da viele Leute in der Nachbarschaft siedelten.

1419 kannte man das Dorf bereits als Ħal Safi. Nach der Aufzeichnungen der Armee waren 1419 zwischen 80 und 90 Leute als Einwohner registriert. Die Hauptbeschäftigung der Einwohner war die Landwirtschaft, besonders die Zucht von Schafen und Ziegen und der Feldbau.

35.832867, 14.499558 01 ta gawhar (optional)
35.832302, 14.485341 02 M.U.S.E.U.M. Subien Safi (optional)
35.833374, 14.484271 03 Kappella ta' Santa Marija
35.833863, 14.483662 04 Knisja tal-Konverżjoni ta' San Pawl

 


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Iż-Żurrieq

Żurrieq

https://de.wikipedia.org/wiki/%C5%BBurrieq

Żurrieq (oder auch: Iż-Żurrieq) ist eine der ältesten Städte in Malta und hat 10.374 Einwohner (Stand 31. Dezember 2013). 1436 wurde sie eine eigene Kirchengemeinde, die der Katharina von Alexandria geweiht ist.

Eine bekannte Sehenswürdigkeit in Żurrieq ist die Blaue Grotte (Il-Ħnejja), die man wegen ihres klaren Wassers und der interessanten Höhlen kennt. Ebenso ist die Windmühle von Xarolla ein Touristenziel. Auch die kürzlich ausgegrabenen Katakomben in der Nähe der Windmühle, angrenzend an das Dorf Safi kann man besuchen. Das Fest der Schutzpatronin Katharina von Alexandria ist das wichtigste Fest in Żurrieq und eines der schönsten in Malta. Wegen seines wundervollen Feuerwerks und auch wegen der schönen Statue ist das am ersten Sonntag im September abgehaltene Fest bekannt. Das zweitwichtigste Fest, das von Our Lady of Mount Carmel feiert man am ersten Sonntag nach dem 16. Juli.

Zum Stadtgebiet gehört auch die fünf Kilometer südlich der Küste gelegene Felseninsel Filfla, mit ihrer Nebeninsel Filfoletta, die die südlichste Landmasse Maltas bildet.

Zurrieq
35.831810, 14.480631 03 Mithna tax-Xarolla, Windmühle
35.829193, 14.482385 06 Kappella ta' Sant'Agata
35.825163, 14.475835 02 Bubaqra Tower
35.827980, 14.472032 05 Kappella ta' San Luqa Evanġelista
35.825387, 14.470961 04 Kappella tal-Kunċizzjoni
35.819294, 14.473077 01 Wardija Tower
35.819644, 14.496259 07 Tal-Bakkari Ruins


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Birżebbuġa

Route 1: 14 - 12 - 13 - 11 - 19 - 10 (9,1km 0:30h)

Route 2: 16 - 2 - (3) - 1 - 18 - 5 - 3 - 7 - (4) - 6 - 8 - 17 (6,5km 0:25h)

Birzebbuga

https://de.wikivoyage.org/wiki/Bir%C5%BCebbu%C4%A1a


Das Gemeindegebiet des Hafenstädtchen mit knapp 10.000 Einwohnern (durch die Entwicklung des Freihafens mit Containerterminal mit entsprechendem Bedarf an Arbeitskräften hat die Einwohnerzahl in den letzten Jahren zugenommen) umfasst die südöstliche Spitze Maltas. Der Ortsname übersetzt sich aus dem Maltesischen als "Oliven - Brunnen".

Durch einen künstlich aufgeschütteten Sandstrand von Pretty Bay ist Birzebbuga zu einem beliebten Badeort geworden, zum anderen prägt die Lage an der Marsaxlokk Bay den Ort: im Hafen liegen maltesische Fischerboote neben Sportbooten und auf der anderen Hafenseite die Hochseeschiffe des Freihafens, der mit dem Containerterminal zu einem der bedeutendsten Warenumschlagplätze Maltas geworden ist.


Geschichte
Die Tropfsteingrotte von Ghar Dalam fanden sich in tiefen Gesteinsschichten paläontologische Funde, die von der Besiedelung der Inselregion durch urzeitliche Flusspferde und Zwergelefanten zeugen, in neueren Schichten fanden sich menschliche Knochen, Werkzeuge und Keramikfunde aus dem Neolithikum. Im nahen Borg-in-Nadur fanden sich Ruinen einer bronzezeitlichen Tempelanlage und einer Siedlung.

Später war die Bucht von Marsaxlokk Ankunftsort der phönizischen Eroberer, die von Osten her aus dem Gebiet des heutigen Libanon auf die Insel gekommen waren. Der Tempel des Erocles und Gräber zeugen aus der Zeit phönizischer Besiedlung, nach den Punischen Kriegen übernahmen die Römer die Herrschaft über die Insel, aus dieser Zeit zeugen die Reste der römischen Villa.

Nachdem die Türken zur Zeit der Invasion 1565 in der Bucht von Marsaxlokk vor Anker gegangen waren, entstanden im 17. Jhdt. erste Kapellen und Ortskerne um St. George's Bay und im 18. Jhdt. wurden unter den Großmeistern De Redin und Pinto Festungsanlagen zur Sicherung der Bucht errichtet. Unter Britischer Herrschaft wurden um 1880 die Festungen auf der Halbinsel Delimara und bei Benghaisa errichtet, die militärischen Anlagen zogen Einwohner in den Ort, waren aber auch Anlass zu Bombardierungen im Zweiten Weltkrieg. Nach den Kriegsjahren gewann Birzebbuga als Wochenendsitz & Tourismusdestination Bedeutung, aber auch durch die Entwicklung des großen Freihafens, des Südmalta versorgenden Kraftwerks auf der Halbinsel Delimara - dies führte mit der Lage in der Anflugschneise des internationalen Flughafens von Luqa zu einer nicht unerheblichen Umweltbelastung für die Natur und die Bevölkerung des Städtchens.


Birzebbuga

Zum Treffpunkt entwickelt hat sich die Strandpromenade an der (1) Pretty Bay, dem künstlich aufgeschütteten Sandstrand im Zentrum des Städtchens. Da der Sandstrand im Gegensatz zu den Felsküsten auch mit Kindern gefahrlos besucht werden kann, herrscht hier im Sommer viel Badebetrieb. Vorbei am 1 Busbahnhof gelangt man zu einer nach Süden führenden 2 Strandpromenade, im ganzen Bereich Restaurants und Take Away Shops.
die Pfarrkirche 1 St. Peter in Chains löste die Kirche Our Lady of Sorrows im Jahre 1937 ab, als Architekt verantwortlich war Godwin Galizia. Die Kirche liegt im Zentrum des Städtchens, hinter der Apsis befindet sich ein kleiner Park.

die 2 Pinto Battery stammt ebenfalls aus der Zeit der Johanniterherrschaft.
die Raffinerieanlage auf der Landzunge zwischen und St.George's Bay soll abgebrochen und ins Industriegebiet nach Benghisa resp. verlegt werden.

St. George's Bay

die Kirche 3 Chapel of St. George’s wurde 1683 von Gregory Bonnici erbaut und ist das älteste Gotteshaus von Birzebbuga. Auf der anderen Straßenseite sind Cart Ruts sichtbar, die prähistorischen wahrscheinlichen Wagenspuren führen direkt ins Meer hinein.

die 4 Blessed Virgin Mary Chapel wurde um 1830 von der Familie Cachia Zammit erbaut.

in der (3) St. George's Bay, hinter dem kleinen 5 St. George's Park liegen zahlreiche Fischer und Sportboote vor Anker.

am kleinen 4 Kiesstrand in der St. George's Bay kann wohl gebadet werden, der St.Peter's Pool oder die Pretty Bay sind wohl etwas einladender.

in der Festung 6 Ferretti Battery wurde inzwischen ein Restaurant eingerichtet.

Hauptsehenswürdigkeiten sind hier eher:

in 7 Borg-in-Nadur finden sich Ruinen einer Neolithischen Tempelanlage mit einem Vier-Apsiden - Tempel aus ca. 2'000 v.Chr. Auch in der Bronzezeit war das Areal weiterhin besiedelt, in Bereich eines Schutzwalls auf der kleinen Anhöhe 200 m nördlich haben Archäologen eine bronzezeitliche Siedlung identifiziert. Auch im Bereich dieser Anlagen finden sich die für Malta typischen Cart Ruts. Besichtigung der für die Öffentlichkeit geschlossenen Anlage auf Anfrage bei Heritage Malta.

Ghar Dalam

Im Flusstal des Wied Dalam bildete sich in der Urzeit durch die Strömung des früher wesentlich höher verlaufenden Flusslaufs eine Karsthöhle, welche sich im Laufe der Zeiten öffnete.

Die Karsthöhle 8 Ghar Dalam mit einigen Tropfsteinformationen ist bis 8 m hoch und öffnet sich 145 m in die Tiefe, die ersten 80 m sind zur Besichtigung zugänglich und mit Beleuchtung ausgebaut.
Durch Sedimentation bildeten sich verschiedene Schichten, in denen Kadaver und Knochen verschiedener Tierarten eingebettet und konserviert wurden.
Vom Genueser Geologen Arturo Issel wurden hier 1865 erstmals Flusspferdknochen entdeckt, in den folgenden Jahrzehnten wurden immer wieder Grabungen durchgeführt und Schichten abgetragen. 1930 wurde beim Höhlenzugang ein erstes Museum errichtet, im Zweiten Weltkrieg wurde die Höhle als Luftschutzunterstand und Treibstofflager genutzt und erst 1947 wieder für Besucher freigegeben. Das Museum wurde 2002 durch ein grösseres Gebäude erweitert.
In der zweituntersten Schicht aus der letzten Warmzeit wurden zahlreiche Knochen von Zwegflusspferden und Zwergelefanten gefunden. In der Cervus-Schicht wurden Knochen von Hirschen, Braunbären, Wölfen und Nagetieren gefunden. In der obersten Schicht, der Kultur- oder Keramikschicht wurden menschliche Siedlungsspuren aus dem Neolithikum (Keramikscherben, Steinwerkzeuge, durchbohrte Tierzähne und Muscheln aus dem Zeitraum 5'200-4'500 v.Chr.) und in der obersten Schicht aus der Zeit der phönizischen Besiedelung (um 700 v.Chr.) gefunden.
Ghar Dalam, Ghar Dalam Road, Birzebbuga BBG 9014. Tel.: +356 21 657 419. Geöffnet: Mo-So, 09.00-17.00h. Preis: 5.00/3.50/2.50€.


Benghisa

die Ortschaft Benghisa liegt an der Südküste auf der Zufahrt zum gleichnamigen Fort. Um den Dorfplatz reihen sich die Häuser und die 9 Church of Immaculate Conception.

Festung 10 Fort Benghisa wurde unter Britischer Herrschaft im 19. Jhdt. ausgebaut.

in der Nähe liegt an den Klippen der Südküste der Zugang zur 11 Ghar Hasan Cave, in ihr wurden Besiedelungsspuren aus dem Neolithikum und ein Skelett aus der Zeit der Phönizier gefunden.


Hal Far

an der Südküste Maltas lag mit dem 12 Hal Far Airfield für lange Zeit der einzige und wichtigste Flughafen Maltas. Die Gebäude um die erhaltene Start- und Landebahn wurden dank der günstigen Distanz zum Malta Freeport zur Ansiedelung von Schwerindustrie umgenutzt, das ISTC nutzt die Anlagen für Ausbildungskurse für Sicherheitspersonal.

südlich des Flughafens 13 wurden die megalithischen Bauten von Hal-Far beim Bau des Flugplatzes weitgehend zerstört, neben einer Tempelanlage mit drei Apsiden fanden sich auch einzelne Megalithen.

1 Playmobil Fun Park. Tel.: +356 2224 2445, Fax: +356 2224 2288, E-Mail: funpark@playmobilmalta.com. für Familien mit kleinen Kindern interessant. Geöffnet: Mo-So, 10.00-18.00h. Preis: 1.20/2.40€. (info | bearbeiten)

in dem Gebiet leben in einem riesigen 14 Zeltlager die zahlreichen Immigranten (Boat people), die auf kaum seetüchtigen Booten die Flucht von der nahen nordafrikanischen Küste angetreten haben und auf Weiterreise in den EU-Raum hoffen.

(1) Pretty Bay
(2) Strandpromenade
(3) St. George's Bay
(4) Kiesstrand


1 Knisja Parrokkjali San Pietru fil-Ktajjen, Parish Church of St Peter's Chains
2 Pinto Battery
3 Chapel of St. George’s
4 Blessed Virgin Mary Chapel
5 St. George's Park
6 Ferretti Battery
7 Borg-in-Nadur
8 Ghar Dalam
9 Church of Immaculate Conception
10 Fort Benghisa
11 Ghar Hasan Cave, Zurrieq, Besiedelungsspuren aus dem Neolithikum
12 Hal Far Airfield
13 megalithischen Bauten von Hal-Far
14 Zeltlager die zahlreichen Immigranten

(1) Pretty Bay
(2) Strandpromenade
35.830244, 14.531053 (3) St. George's Bay
35.832227, 14.530710 (4) Kiesstrand

Route 1: 14 - 12 - 13 - 11 - 19 - 10 (9,1km 0:30h)

Hal Far
35.822171, 14.501150 14 Zeltlager die zahlreichen Immigranten
35.814426, 14.511707 12 Hal Far Airfield
35.810514, 14.509485 13 megalithischen Bauten von Hal-Far

Benghisa
35.806592, 14.517612 11 Ghar Hasan Cave, Zurrieq, Besiedelungsspuren aus dem Neolithikum
35.812984, 14.524407 19 Roman Villa of Kaccatura
35.808307, 14.532499 10 Fort Benghisa

Route 2: 16 - 2 - (3) - 1 - 18 - 5 - 3 - 7 - (4) - 8 - 17 - 6 (6,5km 0:25h)
35.826614, 14.529141 16 Church of Our Lady of Sorrows
35.826634, 14.533003 02 Pinto Battery, Ghzira Battery
35.830244, 14.531053 (3) St. George's Bay
35.826776, 14.526940 01 St. Knisja Parrokkjali San Pietru fil-Ktajjen, Parish Church of St Peter's Chains
35.835740, 14.520215 18 Id-dar ta pultu, Historische Sehenswürdigkeit
35.829708, 14.530056 05 St. George's Park
35.831156, 14.530316 03 Chapel of St. George’s, St George's Chapel (optional)
35.831219, 14.528957 07 Borg-in-Nadur
35.832227, 14.530710 (4) Kiesstrand

04 (nicht gefunden) Blessed Virgin Mary Chapel
09 (nicht gefunden) Church of Immaculate Conception

35.836486, 14.528064 08 Karsthöhle Ghar Dalam, Ghar Dalam Cave (tgl 9-17 Uhr)
35.835598, 14.525456 17 Ta’ Kaċċatura, Historische Sehenswürdigkeit

Il-Qajjenza
35.832293, 14.533942 06 Ferretti Battery

 


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Marsaxlokk

Marsaxlokk - Route 5 - 8 - 12 - 1 - 6 - 10 - 7 - 2 - 9 - (2) - (1) (11,9km 0:40h)

Marsaxlokk

https://de.wikivoyage.org/wiki/Marsaxlokk

Das Fischerdorf Marsaxlokk liegt in der gleichnamigen Bucht am der Südostspitze von Malta (Marsa steht für Bucht/Hafen und Xlokk für Südosten/Richtung des Scirocco) und ist mit seinem Fischmarkt ein beliebtes Ziel für Tagesausflüge auf Malta. Im Westen auf der Halbinsel Delia befindet sich das grösste Öl-Kraftwerk Maltas, weiter südlich der von Weitem her erkennbar Leuchtturm.

Geschichte
Die Bucht von Marsaxlokk, welche als einziger Naturhafen neben dem Grand Harbour von Valetta auf Malta gilt, war in der Geschichte wiederholt Einfallspforte für Eroberer der Insel.

Die Phönizier aus Sidon & Tyros im heutigen Libanon waren in der Bucht angelandet und hatten wohl Siedlungen und eine Tempelanlage im Bereich des bereits in prähistorischer Zeit besiedelten Hügels von Tas-Silg errichtet, auch die Römer nutzten den natürlichen Hafen.

Im Mittelalter war die Region an der Küste aus steter Angst vor Piratenüberfällen, die Bevölkerung wurde im besten Fall ausgeraubt wenn nicht gar in die Sklaverei verschleppt, weitgehend entvölkert. In der Bucht von Marsaxlokk landeten als nächste Eroberer die Türken und drangen zum einen von Südosten her in Richtung Zejtun und der alten Hauptstadt Mdina vor, zum anderen ankerte hier ein Teil der Flotte, die nicht zur Belagerung von Birgu eingesetzt war. Später gingen auch die napoleonischen Truppen in der Bucht vor Anker.

Im 16. Jhdt., nachdem die türkischen Invasoren den Rückzug antreten mussten, siedelten sich wieder erste Familien an und eine Kapelle wurde errichtet, aber erst 1897 wurde der Gemeinde der Wunsch nach einer eigenen Pfarrei erfüllt.

Die Bevölkerung nahm in den letzten 150 Jahren massiv zu, nachdem zunächst nur wenige Fischer in Marsaxlokk gelebt und die Region bei den Stadtbewohnern als Wochenendsitz an Beliebtheit gewonnen hatte, wurden immer mehr Menschen in Marsaxlokk ansässig. Neben der Fischerei sind der Tourismus, das Kraftwerk in Delimara und die Hafenanlagen / Ölverladeterminals Arbeitgeber.


Nachdem sich nach dem Rückzug der Türken und der Errichtung der Wachtürme, die auch vor Pirateneinfällen schützten, wieder Bewohner an der Bucht von Marsaxlokk ansiedelten, wurden 1650 erste Kapellen errichtet. Marsaxlokk war seit 1436 ein Teil der Gemeinde Zejtun, 1890 wurde der Grundstein zur Pfarrkirche 1 Our Lady of Pompei gelegt, sieben Jahre später wurde die Pfarrei Marsaxlokk unabhängig. Im Jahre 1910 konnte das Gotteshaus um ein Chor und Seitenschiffe erweitert werden und die Fassade wurde neu gestaltet.
die Chapel St Nicholas wurde 1650 unter Gann Frangisk Gauci erbaut.
die 2 Church of Our Lady in Tas-Silg wurde 1833 errichtet und ersetzte eine Kapelle aus dem Jahre 1650 von Gio Frangisku Gauci. Im Jahre 1927 wurde die Kirche vom Karmeliterorden übernommen und im angrenzenden Palazzo ein Karmeliterkonvent eingerichtet, der Grundstein zu einem neuen Konvent wurde 1937 gelegt. Die Mönche mussten die Hoheit über die bis 1939 errichteten neuen Gebäude allerdings im Zweiten Weltkrieg an die Armee abgegeben und konnte sie erst im November 1943 wieder übernehmen.
die Kapelle St. Dominic wurde 1653 im Palazzo Marnizi in St. Lucian geweiht.
die 3 Kapelle St. Paul in Xrobb il-Ghagin wurde im 18. Jhdt. errichtet.
die Kapelle St. Peter wurde unter L.Gafa erbaut und 1862 geweiht.
die 4 Sacred Heart Chapel im Kavallerizza Komplex wurde 1876 aus Mitteln der Adligen Margaret dei Conti Manduca errichtet.
Festungsbauten aus der Zeit der Herrschaft des Johanniterordens:

auf der Halbinsel Marnizi, die in die Bucht von Marsaxokk vorspringt, wurde zum Schutz des Naturhafens der 5 Tower of St. Lucian errichtet.
Nach der Legende habe die aus Tunesien stammende Sklavin "Katrin is-Sewda", die sich zum Christentum bekehrt hatte, in einer Vision vom Heiligen Johannes die Warnung vor einem Angriff durch die Türkische Flotte erhalten. Großmeister Alof de Wignacourt schlug diese Warnung zunächst in den Wind; als die Türken dann im Sommer tatsächlich anrückten, wurde im Juli 1610 ein Festungsturm errichtet. Nach der Taufkirche von de Wignacourt wurde dieser als St.Lucien bezeichnet. Auf den Schiffen "Kaptan" und "Padruna" brachte de Wignacourt persönlich eine Anzahl Ritter zur Besetzung der Festung und sechs bronzene Kanonenrohre mit. Die Festung war mit einer Ziehbrücke über einen sumpfigen Graben kaum einnehmbar, im Innern wurde eine Kapelle zu Ehren von St.Lucien errichtet.
Im Jahre 1795 wurde die Festung als "Fort Rohan" an die Maltesische Artillerie übergeben, unter den Engländern war sie auch im Zweiten Weltkrieg besetzt und wird nach Restaurationsarbeiten im Jahre 1975 heute als "Malta Marine Biology Centre" genutzt, die Festung ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.
der Palazzo Marnizi in St.Lucian wurde 1651 von Jacob und Teodora Testaferrata errichtet.
vom 1751 von Großmeister Pinto auf der Halbinsel von Xorb l-Ghagin errichteten Bettina Tower sind keine Ruinen mehr erhalten.
mehrere Festungsbauten sind unter britischer Herrschaft entstanden und somit wesentlich jüngeren Datums:

das 6 Fort Delimara wurde um 1880 erbaut und war mit sechs Kanonen bestückt. Von seiner Nordwestseite ergibt sich ein schöner Ausblick über die Bucht.
das 7 Fort Tas-Silg war mit vier Kanonen bestückt und wurde 1883 errichtet.
die St. Paul Battery war ebenfalls auf der Halbinsel Delimara lokalisiert.
die von Großmeister Alof de Wignacourt erbaute 8 Kavallerizza diente zunächst als Reitstall und wurde unter Britischer Herrschaft im Zweiten Weltkrieg als RAF Headquarter genutzt.
weitere Sehenswürdigkeiten:

im 9 wurden Ruinen eines neolithischen Tempels aus der Tarxien - Periode entdeckt, in darüberliegenden Schichten wurden Reste eines phönizischen Astarte-Tempels ausgegraben, der später unter den Römern Juno geweiht war. Die Byzantiner erbauten im Innern der Tempelruine eine Basilica, die wiederum von den Araber zerstört und zu einer Moschee umgenutzt wurde. Nach dem Ende der arabischen Herrschaft geriet das Gelände in Vergessenheit, bis es in den Sechzigerjahren zahlreiche zum Verständnis der Geschichte Maltas bedeutende Funde hervorbrachte. Leider ist das umzäunte Gelände für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.
der 1853 erbaute 10 Leuchtturm von Delimara

35.830345, 14.543266 05 Tower of St. Lucian, It-Torri ta' San Lucjan
35.836945, 14.540693 08 Kavallerizza
35.837210, 14.544289 12 Vendome Tower
35.841660, 14.544603 01 Our Lady of Pompei, Marsaxlokk Parish Church
35.824041, 14.557800 06 Fort Delimara
35.821985, 14.558807 10 Leuchtturm von Delimara
35.840341, 14.557080 07 Fort Tas-Silg, Tas-Silg Fortress, Fortizza Tas-Silg
35.844468, 14.552424 02 Church of Our Lady of tas-Silg, Il-Knisja tal-Madonna tas-Silg
35.845634, 14.551906 09 Ruinen eines neolithischen Tempels aus der Tarxien, Tas-Silg Archaeological Complex
35.843512, 14.560110 11 St Paul's Battery, Historische Sehenswürdigkeit
35.844110, 14.564454 03 Kapelle St. Paul in Xrobb il-Ghagin, Kappella ta' San Pawl

35.844088, 14.565770 (2) Xrobb il-Ghagin Nature Park
35.842639, 14.570497 (1) St Peter's Pool

04 (nicht gefunden) Sacred Heart Chapel im Kavallerizza Komplex

 


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Marsaskala

Marsaskala - Route - (4) - 16 - 6 - 15 - (3) - 10 - 4 - (1) - 1 - 14 - 12 - 13 -9 - 11 - 17 - 5 (16,4km 1:00h)

Marsaskala

https://de.wikivoyage.org/wiki/Marsaskala

Marsaskala ist eine Ortschaft an der Nordostspitze von Malta im South Eastern District.

Das Fischerdorf um die Bucht Marsaskala Creek war bereits in römischer Zeit besiedelt und wurde 1615 durch einen Wehrturm gegen Invasionen der türkischen Flotte gesichert. Heute verdoppelt sich vor allem in den Sommermonaten die Einwohnerzahl nahezu, an den vorwiegend felsigen Strandabschnitten kann gebadet und getaucht werden.

Geschichte
Älteste Spuren finden sich in Form von Car Ruts, von geleiseartigen Wagenspuren, welche aus prähistorischer Zeit stammen.

Im Bereich von Marsaskala fanden sich römische Artefakte und Ruinen römischer Thermen im Bereich von "il-Gzira" (der Halbinsel im Bereich des ehem. Hotels jerma Palace), Katakomben stammen aus frühchristlicher Zeit.

Immer wieder war Marsakala im Mittelalter Ziel von Pirateneinfällen, als im Jahre 1614 eine türkische Flotte mit 60 Schiffen angelandet war und von den Rittern des Johanniterordens mit Mühe zurückgeschlagen werden konnte, wurde die Festung St. Thomas Tower zum Schutz der beiden Buchten erbaut. Die Festung war Teil eines Küstenfestungsnetzes und wurde bis in den Zweiten Weltkrieg auch als Gefängnis genutzt.

In den letzten fünfzig Jahren wandelte sich der Ort von einem etwas verschlafenen Fischerhafen zur Tourismusdestination mit einer Strandpromenade und Tauchschulen, das mit libyschen Ölgeldern finanzierte Luxushotel Jerma Palace steht inzwischen als Ruine leer.

Sehenswürdigkeiten
die Bucht 1 Marsaskala Creek mit den ankernden Fischerbooten und der Uferpromenade, die sich um den südliche gelegenen Hügel von Siberia (aufgrund der heftigen Winde kann es für maltesische Verhältnisse auch einmal kühl werden) mit dem St. Thomas Tower zieht. Von der Uferpromenade sichtbar sind Salt Pans, in denen durch Verdunstung von Meerwasser Salz gewonnen wird.
die Pfarrkirche 1 Sant' Anne wurde als Ersatz für eine viel zu kleine Kapelle im Jahre 1953 errichtet, nachdem die Pfarrei von Marsaskala 1949 die Eigenständigkeit erlangte.
ganz in der Nähe liegt die kleine 2 Our Lady of the Girdle / Tac Cintura - Kapelle
die ehemalige 3 Ortskapelle und die 4 Our Lady of the Rosary Chapel liegen im Westen des zentralen Platzes mit dem Kreisverkehr.
die 5 St Anthony of Padua Chapel aus dem Jahre 1675. DAs Fest zu Ehren des Heiligen Antonius wird am 13. Juni begangen, die Heiligenstatue in der Kapelle ist mit einem Metallring im Nackenbereich versehen, sie wurde von den Fischern mit der Bitte um Segen ins Wasser eingetaucht.
die 6 St. Gaetan Chapel wurde 1657 von George Mamo in der Nähe des Familiensitzes (Mamo Tower) errichtet.
7 The Three Crosses im Weiler Bidni: der Ursprung der Steinwand mit ihren drei Kreuzen liegt im Dunkeln, evtl. wurden sie im 17. Jhdt. zur Markierung der Grenze zwischen den Pfarreien von Zabbar und Zejtun errichtet.
gleich in der Nähe liegt die 8 Madonna tad Dawl Chapel.
die 9 St. Nicholas Chapel liegt nördlich von Marsaskala im "Grünen", sie wurde 1759 im Bereich einer älteren Kapelle zu Ehren des Hl. Nicholas von Bari errichtet.
Von den Festungsanlagen ist am bedeutendsten der:

10 St. Thomas Tower: der Festungsturm wurde im Jahre 1615 unter Grossmeister Alof de Wignacourt zur Abwehr von Landeoperationen der Türken erbaut, bei drohender Gefahr konnten mit Spiegeln oder Leuchtsignalen die weiteren Türme entlang der Küstenlinie alarmiert und Verstärkung angefordert werden. Vor dem quadratischen Turm mit Eckbastionen wurde 1716 an der Front eine von einem Graben umgebene Artilleriestellung mit Kanonen und einem Mörser angegliedert.
Weitere Wachtürme und Verteidigungsanlagen sind

der mittelalterliche 11 Triq Il-Wisgha Tower an der Nordküste.
der 12 Zonqor Tower an der nordöstlichen Landspitze bei der Einfahrt zum Marsakala Creek
die 13 Zonqor Battery (Batterija Taz Zonqor) wurde 1882 zum Schutz der Bucht von Marsaskala errichtet und im Zweiten Weltkrieg als Munitionsdepot genutzt, sie liegt in Landwirtschaftsland und ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.
die kleineren Festungswerke 14 Redoubt of Briconet in der Nähe der heutigen Zentrums und 15 Redoubt of Ducluseaux im Süden an der St Thomas Bay
der 16 Mamo Tower wurde im Jahre 1657 von der Familie Mamo als befestigter Familiensitz errichtet und hat die Form eines Andreaskreuzes.
Möglichkeiten für Ausflüge ergeben sich

die 2 St Thomas Bay: die Bucht südlich von Marsaskala ist aufgrund geringer Tiefe und dank eines kleinen Sandstrandabschnittes gern Ziel von Badegästen. Die Infrastruktur beschränkt sich auf den Verkauf von Getränken und Snacks und einigen Maschinengewehrnestern und Betonverbauungen gegen Fliegerlandungen.
der 3 Munxar Path führt um den Munxar Hill den malerischen Kalksteinklippen entlang.
weiter südlich kann zum 4 Xrobb l-Ghagin Nature Park im Bereich der ehemaligen Sendestation der Deutschen Welle Malta geandert werden, das Gelände wurde in einen Naturpark umgewandelt.

35.844097, 14.566206 (4) Xrobb l-Ghagin Nature Park
35.855844, 14.558357 16 Mamo Tower (Sa, So, Do, Fr. 9:30-12)
35.855675, 14.557484 06 St. Gaetan Chapel, St Cajetan Church
35.849812, 14.565577 15 Festung Redoubt of Ducluseaux
35.849630, 14.570928 (3) Munxar Path
35.861191, 14.572540 10 St. Thomas Tower: der Festungsturm
35.865201, 14.562023 04 Our Lady of the Rosary Chapel (optional)
35.864360, 14.562587 (1) Marsaskala Creek
35.865907, 14.564131 01 Pfarrkirche Sant' Anne , Marsascala Parish Church
35.865531, 14.565229 14 Festung Redoubt of Briconet
35.867549, 14.574119 12 Zonqor Tower
35.868249, 14.564302 13 Zonqor Battery (Batterija Taz Zonqor)
35.873686, 14.561876 09 St. Nicholas Chapel, Kappella San Niklaw
35.877988, 14.564201 11 Triq Il-Wisgha Tower, Triq Il-Wesgha Tower
35.877751, 14.558932 17 Fort Leonardo
35.860758, 14.551868 05 St Anthony of Padua Chapel (optional)

(2) Mamo Tower
02 (??) Our Lady of the Girdle / Tac Cintura - Kapelle, Kappella tal-Konsolazzjoni
03 (??) Ortskapelle
07 (??) The Three Crosses im Weiler Bidni:
08 (??) Madonna tad Dawl Chapel

 


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Żejtun

Żejtun - Route 8 - 1 - 2 - 3 - 7 - 6 - 5 - 4   (5,1km 0:18h)

Zejtun

https://de.wikipedia.org/wiki/%C5%BBejtun

Żejtun (auch: Iż-Żejtun) ist eine Stadt im Osten von Malta, die 11.252 Einwohner (Stand 31. Dezember 2013) hat. Żejtun hat auch den Titel Città Beland, der ihr von Ferdinand von Hompesch zu Bolheim, dem Großmeister des Malteserordens 1797 verliehen wurde. „Zaytūn“ (زيتون) ist das arabische Wort für Olive und verweist auf die Herstellung von Olivenöl, einem der Hauptwirtschaftszweige Maltas. Der derzeitige Stadtpfarrer ist Nicholas Pace, der derzeitige Bürgermeister Joe Attard.

Im Mittelalter war die Gegend um Żejtun – der Süden Maltas – als le terre di Santa Caterina (Land der heiligen Katharina) bekannt. Italienisch war damals die Amtssprache. Aus dem Pfarrsprengel Żejtun entstanden verschiedene neue Ansiedlungen, wie Għaxaq und Marsaxlokk. Jede dieser Siedlungen ist heute eine eigene Pfarrgemeinde. Das in Żejtun stationierte Miliz-Regiment war das erste, das es mit den Türken am Beginn der großen Belagerung 1565 aufnahm, aber bis 1614 musste die Stadt unter Überfällen türkischer Piraten leiden. In diesem Jahr schlugen die in Żejtun stationierten Kräfte einen türkischen Angriff ohne die Hilfe anderer Verbände zurück. Während der französischen Seeblockade 1799 bis 1801 spielte die Stadt eine eher untergeordnete Rolle als Kaserne. Als einer der ersten Städte außerhalb der Befestigung um den Großen Hafen hatte Żejtun einen öffentlichen Park, den Luqa-Briffa-Garten, der nach einem bekannten Kavalleristen aus der Zeit der Großen Belagerung von Malta benannt wurde.

Żejtun überstand die Zeit der britischen Besetzung der maltesischen Inseln als bäuerliches Rückzugsgebiet in den grünen Feldern des Mazza-Valley. Es besaß lediglich eines der vielen Krankenhäuser, in denen britische und französische Soldaten im Ersten Weltkrieg gepflegt wurden, was den Inseln den Spitznamen „Krankenschwester des Mittelmeeres“ einbrachte. Mit der maltesischen Unabhängigkeit wurde die Stadt durch private Eigenheime, Gewerbegebiete und sonstige Wohnbebauung um den historischen Stadtkern erweitert.


Die Stadt besitzt etliche römische Hinterlassenschaften, z.B. eine römische Villa und eine Kirche, die der heiligen Katharina von Alexandria geweiht ist. Ihr Grundstein wurde 1622 geweiht und der erste Stadtpfarrer war Dun Pawl Branchel. Diese Kirche, 1720 fertiggestellt, war die Nachfolgerin einer früheren Kirche, die heute immer noch am Stadtrand steht und zwar auch der heiligen Katharina geweiht ist, in der Bevölkerung aber als St. Gregor bekannt ist. Vermutlich liegt dies an der jährlichen Prozession für diesen Heiligen, die im Mittelalter bis von Mdina hierher zog.

Żejtun hat eine große Zahl an Kapellen, die z. B. dem hl. Clemens, Unserer Lieben Frau vom Guten Rat, dem heiligsten Erlöser, der Aufnahme Mariens in den Himmel, dem Heiligen Geist und dem hl. Angelus geweiht sind.

35.855954, 14.548920 08 St. Mary of Hal Tmiem Chapel
35.859562, 14.536514 01 Villa Cagliares
35.858414, 14.534548 02 Bisqallin, Historische Sehenswürdigkeit
35.860395, 14.532410 03 St. Clement's Chapel (optional)
35.855068, 14.533614 07 Zejtun Parish Museum
35.853702, 14.531867 06 Mater Boni Consigli Chapel
35.852834, 14.531410 05 St. Mary's Church, Christliche Kirche
35.852001, 14.529617 04 Falconer's House, Historische Sehenswürdigkeit


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Ħal Għaxaq

Ħal Għaxaq - Route 6 - 5 - 3 - 4 - 2 (2km 0:06h)

Ħal Għaxaq

Ħal Għaxaq

https://de.wikipedia.org/wiki/G%C4%A7axaq

Għaxaq (oder Ħal Għaxaq) ist ein Dorf im Süden Maltas mit 4627 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2013). Es liegt 6,4 km von Valletta entfernt. Der Ort hat sich weitgehend seinen dörflichen Charakter erhalten; Landwirtschaft und Viehzucht bestimmen nach wie vor das Leben von Hunderten seiner Einwohner. Bis zum 26. April 1626 gehörte Għaxaq zu Żejtun. Damals hatte der Ort 340 Einwohner in 77 Häusern. Der Name der Ortschaft leitet sich vermutlich von der Familie „Axiaq“ ab; das Motto von Għaxaq heißt „Laeta Sustineo“ (wörtl. „Heiter Emporhalten“ also sinngemäß wohl „Kopf Hoch“).

Um 1767 sank die Bevölkerungszahl sehr plötzlich von über 1.000 Einwohnern auf ca. 350 ab. Grund hierfür waren Krankheiten und türkische Überfälle entlang der maltesischen Küste.

Die neue Gemeindekirche ist der Himmelfahrt der Jungfrau Maria (Mariä Himmelfahrt) geweiht. Eingeweiht wurde sie am 2. Mai 1784 von Bischof Vincenzo Labini.

35.849273, 14.518621 06 Dar Qalb Sidna, Historische Sehenswürdigkeit, Gebäude
35.849250, 14.517272 05 Ghaxaq Parish Church
35.849365, 14.516700 03 Dar Il-Bebbux, Historische Sehenswürdigkeit, Gebäude
35.849340, 14.515626 04 Pjazza Santu Rokku, Historische Sehenswürdigkeit, Gebäude
35.848783, 14.515536 02 Vatican Basilica

35.857565, 14.511841 01 Kappella Santa Luċija (optional) 

 


Gudja

Gudja - Route - 6 - 3 - 2 - 4 - 5 - 1 (33,5km 0:55h)

Gudja

Gudja (oder Il-Gudja) ist ein Dorf in Malta mit 3046 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2013). Es liegt auf einem kleinen Hügel südlich des Großen Hafens und man kann von dort den Flughafen Malta überblicken.

Gudjas Wappen trägt den Sinnspruch "PLURIBUS PARENS" (dt.: Mutter vieler Kinder). Diese Kinder sind Safi, Kirkop, Ħal-Farruġ, Luqa, Mqabba und Tarxien, die alle einst zur Kirchengemeinde Gudja gehörten.

Das Dorf hat einen Palast namens Palazzo Bettina, von dem man annimmt, dass Napoleon dort während seines kurzen Aufenthaltes in Malta wohnte, als Malta von den Franzosen beherrscht wurde.

Die Pfarrkirche ist der Himmelfahrt der Jungfrau Maria geweiht und sie ist die einzige Kirche in Malta mit 3 Glockentürmen. Der auffallendste von Ihnen ist der William Baker Tower, der in den 1880er Jahren von einem englischen Architekten dieses Namens gebaut wurde.

Im Kircheninneren gibt es einige interessante Kunstgegenstände: Das Gemälde von der Himmelfahrt Mariens wurde 1887 vom italienischen Maler Pietro Gagliardi geschaffen. Derselbe Maler war 1889 mit dem Bildnis "Our Lady of Carmel" beschäftigt. Eine weitere interessante Malerei ist der "Tod des hl. Josef", die 1894 vom italienischen Künstler Domenico Bruschi geschaffen wurde. Das wichtigste Standbild in der Kirche wurde 1807 vom Malteser Vincenzo Dimech aus Holz geschnitzt.

Gudja besitzt ebenfalls die berühmte, 500 Jahre alte Kapelle Santa Marija ta’ Bir Miftuħ.

Kappella ta' Santa Marija ta' Bir Mituħ
Sie wurde um das Jahr 1430 erbaut und diente von 1436 bis 1676 als Pfarrkirche für die umliegenden Ortschaften. 1942 trug sie Kriegsschäden davon. Seit 1970 wird die Kapelle von der maltesischen Denkmalschutzorganisation Dín l-Art Ħelwa betreut. Bei Restaurierungsarbeiten wurde an der Westseite ein Fresko des Jüngsten Gerichts freigelegt. Seit 1997 findet im Sommer das Bir Miftuħ International Music Festival statt.

Palazzo Dorell / Palazzo Bettina
Palazzo Dorell [2] ( französisch : Palais d'Aurel [3] ) auch bekannt als Bettina Palast , [4] Villa Bettina , [2] Villa Dorell [5] (Villa d'Aurel [6] ), Xlejli Palast [7 ] und in der nahe gelegenen Gemeinschaft als einfach "The Palace" (Il-Palazz), [8] ist ein Palladian [1] Palast aus dem 17. Jahrhundert in Gudja , Malta . [9] [10]
Das Anwesen wurde 1670 während des Johanniterordens von Graf Ignatius Francesco Moscati Falsoni Navarra als Familiensitz und Landsitz erbaut. [11] [12] Der Palast wurde 1760 von Pietro Paolo Falzon d'Aurelle gekauft. Dorell) Falzon, [13] [1] und ist austauschbar für ihn und seine Tochter Marchesa [14] Lady Bettina Testaferrata Dorell benannt. [15]

Der Palast diente während der französischen Blockade (1798-1800) als Hauptquartier für die britischen Streitkräfte unter General Graham . [2]

Das Innere des Gebäudes ist teilweise mit Fresken bemalt, die von Antonio Grech (1758-1819), genannt "Naici" (Antonaci), gemalt wurden. [16]
Der Xlejli Tower und eine Kapelle befinden sich in den ummauerten privaten Gärten des Anwesens. [17] [3] Im Garten kann man noch einen kleinen Friedhof finden, wo britische Soldaten, die während der französischen Besetzung von Malta starben, begraben sind. [18]

35.850475, 14.506611 06 Palazzo Dorell
35.849529, 14.504450 03 Kappella Santa Katerina
35.849183, 14.502931 02 Kappella Tal-Lunzjata
35.848246, 14.502242 04 St. Mary's Parish Church, Katholische Kirche
35.841667, 14.500706 05 Loretu Chapel
35.851614, 14.497449 01 Kappella ta' Santa Marija ta' Bir Mituħ


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Fortsetzung im Teil X:  Reisebericht xxx (..)

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